Heute habe ich beim Orchesterstück ein bisschen bei der Instrumentenspur weitergemacht, die ich gestern begonnen hatte.
Die Stimmführungen sind bei dieser Spur etwas kniffliger zu trennen, weil sie nicht so eindeutig zugeordnet werden können, weshalb es auch zeitintensiver ist als bei der Spiccato-Spur.
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Ich habe schon wieder zwei kostenfreie Sachen für die Musik abgestaubt.
Ein Teil war ein Angebot von einem Newsletter, der heute Abend kam:
"Pulsar Smasher"
Dieses Plugin kostet eigentlich 49,00 € (laut Email; genauer: 48,58 €). Aber bis zum 11.03.2020 ist der "Smasher" kostenlos bei "Plugin Boutique" zu haben.
Der "Smasher" ist wohl in der Wirkung und Anwendung ähnlich einem "Crusher", mit dem man einem Signal 'Störanteile' zumischen kann, um den Sound etwas 'dreckiger' zu machen. Ich habe auch schon den "Camel Crusher", den es ebenfalls kostenfrei (und nicht nur zeitlich begrenzt) gibt. Bisher hatte ich aber keine Verwendung für so ein Plugin, aber es ist ganz gut, so etwas bei den DAWs als Tool zur Verfügung zu haben.
Das andere Teil ist aber noch viel interessanter für mich.
Das ist ein Angebot von "Orchestraltools".
"Layers Free Orchestral Instrument"
Gestern Abend war ich über einen Newsletter darauf gestoßen, als ich das Angebot zu einem anderen Orchesterinstrument bekam.
Bei den Orchesterinstrumenten habe ich durch die Arbeit an meinem Orchesterstück zur Zeit 'Blut geleckt', mich mit Orchesterklängen auseinanderzusetzen. Daher hatte ich zu dem Angebot im Netz zunächst nur ein bisschen recheriert. Dabei bin ich dann aber auf die Seite von Orchestraltools gestoßen.
Und das Besondere daran ist, dass dieses Instrument grundsätzlich kostenlos zu haben ist.
Das habe ich schon ich schon heruntergeladen und installiert, weil es mich sehr interessiert.
Es beinhaltet 17 GB Sounddaten mit 24Bit / 48KHz Patches, bzw. knapp 10 GB komprimiert, was der beanspruchte Raum auf der Festplatte ist.
Es sind gute Orchesterklänge damit verbunden, die real in einem Tonstudio eingespielt und aufgezeichnet worden sind.
Zitat: "... meticulously recorded on the Teldex Scoring Stage in Berlin — a large hall with amazing acoustics. Engineers used select microphones in multiple positions and configurations. All sections featured hand-picked musicians from contemporary Berlin orchestras."
In die Programmierung muss man sich allerdings etwas einarbeiten, bis man weiß, wie die ganzen Parameter effektiv zu benutzen sind. Und um gezielt Musikstücke damit zu bestreiten, sollte man auch einige Kenntnisse der Harmonielehre mitbringen. Aber es sind hervorragende Ergebnisse möglich.
Nach dem Orchesterstück, was ich in Arbeit habe, werde ich mich damit mal intensiver befassen. Ich freue mich auch schon darauf.
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