Seifenblasen... 

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Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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13.10.2023

Vorfreitag und das kreisende Schlagzeug

Heute habe ich den Dolby Atmos Test noch einmal neu aufgenommen. Dieses Mal auch mit einer anderen Einstellung des Fensters. Das brauchte ich dann nicht mehr zu­zu­schnei­den.

Auf die Idee hätte ich schon gestern kommen können.^^ Allerdings war es auch schon spät, als ich im Videoprogramm war.

       
       Das kreisende Schlagzeug (Dolby Atmos Test in Studio One 6.5)

Die Grundidee war ja ein kreisendes Schlagzeug rechts herum um den Hörer und Cello­klänge links herum um den Hörer.

Ergänzt habe ich jetzt den Test noch, dass ich die Höhe der Celloklänge ebenfalls auto­matisiert habe.

Im Renderer sieht man die Drumpunkte rot auf der untersten Linie mit Höhe 0% und die Cellopunkte in gelb, die auch während des Kreisens in der Höhe ab 10% langsam auf und wieder ab steigen.

Die Wirkung ist mit Kopfhörern eigentlich ganz gut zu hören.
Allerdings weiß ich nicht, was alles im Algorithmus steckt.

Hier geht es um die Simulation von Dolby Surround Systemen, indem ein Rund­um­laut­spre­cher­sys­tem auf zwei Stereokopfhörerausgänge berechnet wird.

Das ist noch etwas anderes wie die Kunstkopfstereophonie, wo die Berechnung der Fre­quen­zen beim damaligen kreisenden Schlagzeug zugrunde gelegt wird.

Bei der Simulation der Frequenzen werden neben der Lautstärke und des Lauf­zeit­un­ter­schie­des um den Kopf herum die Hör- und Frequenzbereiche durch die Ohr­mu­schel­aus­for­mung der Ohren mit berücksichtigt.

Zu der Demo damals gehörte eine Datei, in der genau die Frequenzbereiche und deren Winkelstellung zu den Ohren beschrieben wurde.

Das Demo war ausgelegt auf einen kreisenden Hubschrauber, und ich habe her­aus­be­kom­men, wie die Programmierung so sein musste, dass der Hubschrauber um den Hö­rer herumkreiste.

Dann entdeckte ich, dass das Hubschraubergeräusch eine Wave-Datei war. Als ich diese gegen eine Wave-Datei mit einem Schlagzeug austauschte, 'flog' ein Schlagzeug um mich herum.^^

Daraus entstand die Idee, das in einem Musikstück zu verwenden.
Ich habe es dann in einem Musikstück untergebracht. Genau wie einen linksherum krei­sen­den Synthesizerklang.

Bei der Kunstkopfstereophonie ist auch bei Lautsprechern im richtigen Stereoabstand dazu die Raumwirkung zu hören.

Bei dem Dolby Atmos System ist diese Wirkung bei Lautsprechern nicht deutlich zu hö­ren. Daher glaube ich auch, dass die unterschiedlichen Frequenzen der Ohr­mus­chel­be­reiche links und rechts vom Kopf keine Rolle spielen, sondern nur die Lautstärken und Laufzeitunterschiede der Lautsprecher im Raum.

Ich hatte den Test gerade mal mit Notebooklautsprechern probiert und dabei keinen großen Unterschied zwischen vorn und hinten gemerkt.

Bei dem Musikstück von damals war mit der Simulation der Kunstkopfstereophonie auch mit Lautsprechern der Raumunterschied deutlich zu hören.
Es war verblüffend, wenn das Schlagzeug plötzlich hinter dem Kopf auftauchte.

Ich habe sowieso vor, die Musikstücke des damaligen Musikprojektes noch einmal zu bearbeiten und bei YouTube hochzuladen. Dann wird es auch dort zu hören sein.

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