Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
.....

"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

31.07.2019

Vorbereitung und Ausblicke

Für den Monatsabschluss morgen ist fast alles schon vorbereitet.
Morgen kommt der letzte Abgleich.

Und dann hoffe ist, dass ich mich im neuen Monat wieder mehr eigenen Projekten wid­men kann.
Da gibt es noch so viele, die nicht abgeschlossen sind.

30.07.2019

Wochenbeginn und die Systemabbilddatei

Heute morgen habe ich nach fast zwei Monaten endlich wieder eine Systemabbilddatei er­stellt.

Es waren in der Zwischenzeit auch viele Updates dazugekommen, die jetzt bei einem et­waigen Systemverlust wiederhergestellt werden können.
Das erspart im Bedarfsfall eine sehr lange erneute Downloadzeit.

Es ist ein beruhigendes Gefühl, so eine Sicherheitskopie des Systems auf einer externen Festplatte zu haben.
Besser ist es natürlich, wenn ich es nie brauchen werde.

Heute Abend war das Ende der Kirmes in der Stadmitte, und wie in jedem Jahr gab es ein Feuerwerk. Das Böllern war deutlich zu hören.
Es war mir aber zu umständlich, vom Speicher aus Fotos zu machen. Das erfordert ja im­mer einige Vorbereitungen.

29.07.2019

Tabellenarbeit und der Wochenstart

Heute habe ich nur an den Tabellen gearbeitet,- das Monatsende naht.
Dafür bin ich aber bei ihnen auch auf dem aktuellen Stand.
Zu anderen Sachen bin ich nicht gekommen.

Es war ein ziemlich anstrengender Tag.
Wenigstens waren die Temperaturen heute erträglich.
.....

Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)

28.07.2019

Der SAM, wieder ein träger Tag und das Korrekturlesen

Heute war ein träger Tag.
Viel habe ich nicht zustande gebracht.

Die Temperaturen sind zwar ein bisschen runtergegangen, aber die Wärme schlaucht im­mer noch ganz schön. Zumal die Luftfeuchtigkeit heute auch noch höher als gestern war.

Unten war es am Abend aber erträglich, weil man die Fenster öffnen konnte, sobald die Luft draußen kühler als drinnen war.
.....

Das Korrekturlesen als Nebenerwerb

Wenn man sich mal näher damit befasst, könnte das Korrekturlesen ein über­le­gens­wer­ter Neben­ver­dienst sein.

Die Spanne der Preise für das Korrekturlesen fängt bei 1 oder 2 €/Normseite an. Das ist aber ein inflationärer Preis, bei dem man in den Selfpublisher-Gruppen bereits ziemlich angefeindet und runtergemacht würde, wenn man ihn vorschlagen würde.

Die normale Preisspanne liegt zwischen 3 und 5 €/Normseite.
Bei renommierten Anbietern kommt man nicht unter 6 €/Normseite weg.

Eine >>>Normseite<<< ist definiert als Seite mit
25 Zeilen mit je 40 Schriftzeichen (ohne Leerzeichen)
oder
30 Zeilen mit je 60 Schriftzeichen (inkl. Leerzeichen).

Es ist ein Maß, um in etwa den Umfang eines Buches erfassen zu können, und dient als Berechnungsgrundlage für Honorare von Autoren, Textern, Journalisten usw.

Nimmt man den durchschnittlichen Preis von 4 €/Normseite an, dann muss man bei einem Buch von z.B. ca. 300 Normseiten mit Kosten von 4*300 = 1.200 € rechnen.
Bei einer Trilogie von 3 Büchern mit ähnlicher Seitenzahl ergäbe das einen Kostenfaktor von ca. 3.600 €.

Nimmt man für eine gute Qualität den Preis von 5 €/Normseite an, dann kommt ein Kostenfaktor von ca. 4.500 € zustande.

Es ist nicht zu unterschätzen, wie viel Zeit und Arbeitsintensität in eine gewissenhafte Arbeit des Korrekturlesens gesteckt werden muss.
'Mal-so-eben-aus-dem-Ärmel-schütteln' funktioniert da nämlich nicht. Da ist höchste und permanente Konzentration angesagt. Am besten noch in mindestens zwei Durch­gängen.

Vielleicht sollte ich eine solche Perspektive mal gründlicher für mich durchdenken. :)

27.07.2019

Freitag, Tabelle, Musikprogramm, Zwiebelkuchen und das Wochenende

Heute war es bezüglich der Temperaturen etwas gemäßigter im Dachgeschoss, nicht viel, aber etwas.
Allerdings schien die Luft heute feuchter zu sein.

Ich war heute früher als gestern runtergegangen, um der Wärme ein bisschen zu ent­gehen.

Zuerst hatte ich noch oben an den Tabellen gearbeitet und habe mir dann das Mu­sik­pro­gramm geladen und an dem letzten Test weitergemacht.

Für den Midi-Controller war es oben aber zu warm. Die Klaviatur lässt sich mit feuchten Fingerkuppen nicht gut und flüssig bedienen.

Mit der Computertastatur ist das etwas anders, weil man die Finger anders aufsetzt, und die Oberfläche der Tasten nicht ganz so glatt ist.
Melodien lassen sich damit aber nur recht notdürftig improvisieren. Aber es geht. :)
Der Rest wird dann eben im Noteneditor korrigiert.
.....

Ich mag keine Propaganda, die auf leisen Sohlen daherkommt und versucht, die Ge­sell­schaft von innen heraus zu zersetzen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es von links oder von rechts kommt.

Doch die rechte Propaganda ist da perfider, weil sie größtenteils organisiert und ge­steuert wird,- auch aus dem Ausland, um Deutschland und die anderen europäischen Staaten zu destabilisieren,- um die Europäische Union zu destabilisieren.
Achtet auf die Wölfe im Schafspelz! Sie sind nicht so harmlos, wie sie tun.
.....

Freitag,- Zwiebelkuchentag...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

26.07.2019

Internetverbindung und die Wärme

Heute gab es bei uns mal wieder ganz massive Probleme mit der Internetverbindung. Dauernd brach sie zwischendurch ab.
Gestern Abend fing es damit an.

Worin da jetzt wieder der Wurm steckt,- keine Ahnung.
Das nervt ziemlich bei der Wärme, immer runterzugehen, die Verbindung neu auf­zu­bauen und wieder raufzugehen.

Am Abend ging es wieder einigermaßen, nachdem ich neben der Unterbrechung der Leitung auch einmal kurz das Modem vom Strom genommen hatte.
Na ja, jedenfalls bis kurz vor Mitternacht. Da war sie mal wieder weg.

Vielleicht war es der Verbindung heute auch nur zu warm.^^
Immerhin wurde unter dem Dach die Temperatur von 38.1°C erreicht.
Draußen auf der Dachterrasse waren es mal 40°C, obwohl die Terrasse größtenteils im Schatten der Buche lag.

25.07.2019

Heiß und träge

Heute war ein träger Tag.

Was will man bei dieser Hitze auch große Sprünge machen. Dann sich lieber langsam bewegen.^^

Ein bisschen habe ich bei dem Instrument weitergetestet, was ich mir zur Zeit vor­ge­nom­men habe.

Die Automation der noch fehlenden Einstellmöglichkeiten habe ich leider noch nicht ge­funden.

24.07.2019

Der diebische Vogel, anderer Kram und die restlichen Spurparameter

Die letzten Vorbereitungen mit dem diebischen Vogel sind erledigt.^^
Und andere Sachen in den Tabellen auch.

Aber morgen wird es damit noch weitergehen.
Ich bin mal gespannt, welche Temperaturen es unter dem Dach in den nächsten Tagen geben wird.
.....

Bei dem Instrument habe ich heute 220(!) weitere, mögliche Spurparameter getestet. Ich muss bekloppt sein...^^
Doch über ihre Funktion konnte ich nichts herauskriegen, denn ich konnte bei den In­stru­men­ten­einstellungen nirgendwo etwas entdecken.

Wahrscheinlich haben sie gar keine Bedeutung. Aber sicher bin ich mir damit noch nicht. Denn ich habe noch nicht alles systematisch durchprobiert.
Denn andererseits gibt es noch Einstellungen beim Instrument, die von den bisherigen Spurparametern nicht erfasst werden.

Da muss ich noch weitere Möglichkeiten ausloten, das eventuell auch noch heraus­zu­be­kommen. Es wäre schon gut, durch Automation die volle Kontrolle über die Ein­stel­lun­gen bzw. ihren Wechsel während des Spielverlaufs zu haben.
Das würde bei solchen Wechseln ersparen, eine Extra-Spur mit dem gleichen In­stru­ment einzurichten, wo dann eine andere Einstellung vorprogrammiert ist.
Das geht zwar, wie ich schon bei anderen Instrumenten gemacht habe, ist aber um­ständ­lich und ein nicht sehr eleganter Notbehelf.

23.07.2019

Wochenbeginn und die Spurparameter-Automation

Nach 'Pflichtarbeit' habe ich weitere Tests mit der Einstellung eines Instruments im Mu­sik­pro­gramm gemacht.

29 Kontrollnummern für die Spurparameter-Automation habe ich durch systematische Tests herausbekommen.
Bei den Einstellungen haben sie nur anonyme Ziffern, wodurch nicht erkenntlich ist, was mit ihnen eingestellt werden kann.
Jetzt habe ich einen Überblick darüber, um Automationsspuren sinnvoll verwenden zu können.

Aber eine entscheidende Programmierungsmöglichkeit, wonach ich eigentlich gesucht hatte, habe ich leider noch nicht herausgekriegt.

22.07.2019

Erledigt, eine Musikidee und der Wochenstart

Heute habe ich eine Sache fertigbekommen. Zumindest ein Zwischenschritt davon. Jetzt folgt der nächste Abschnitt.

Anschließend habe ich an einer Musikidee gebastelt.
Ich weiß aber noch nicht, ob was daraus wird. Das richtet sich ein bisschen danach, ob ich in den nächsten Tagen zwischendurch auch noch Zeit finde, etwas daran weiter­zu­ma­chen.
Erfahrungsgemäß landen so Ideen immer auf dem SuM, dem Stapel unfertiger Mu­sik­stücke, wenn sie zu lange vor sich hin schlummern.

Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)

21.07.2019

Der SAM, ein Gewitter und ein Wolkenbruch

Mit Musik war bei mir heute leider nichts. Ich musste andere Dinge erledigen, die noch in diesem Monat fällig sind.

Es war heute seit längerer Zeit wieder einmal ziemlich warm. Unter dem Dach war es nur mit dem Ventilator auszuhalten.

Am Vorabend zog ein kurzes Gewitter mit einem kräftigen Wolkenbruch über uns hin­weg.

20.07.2019

Freitag, Tests mit Formaten, Zwiebelkuchen und das Wochenende

Heute habe ich eine Reihe von Tests mit Video- und Audioformaten durchgeführt, um auszuloten, was mit meinen Programmen noch sonst so möglich ist.
Insbesondere interessiert mich, wie der 5.1-Surround-Sound zu handhaben ist.
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Freitag,- Zwiebelkuchentag...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

19.07.2019

Neue Bearbeitungen, ein verbessertes Video und das kommende Wochenende

Nach Pflichtarbeiten habe ich mich der Kür gewidmet.

Gestern hatte ich die Oper, die ich von Kassetten überspielt hatte, als Video von You­Tube, wo ich sie gefunden hatte, heruntergeladen.

Das Video habe ich gestern Abend bereits auf den Computer der Schwester meiner Freun­­din kopiert.
Die Schwester war völlig aus dem Häuschen, als sie es heute Morgen entdeckt hat, und hat sich die kompletten 2,5 Stunden bereits angesehen.^^

Heute habe ich die Tonspur von diesem Video  extrahiert.
Ich musste feststellen, dass der Ton in der Qualität viel besser ist als bei den über­spiel­ten Aufnahmen.

Also nehme ich sie jetzt als Grundlage zur weiteren Aufbereitung. Ich erspare mir dann die ganze Störgeräuschbeseitigung, was natürlich eine Menge Arbeit und Arbeitszeit spart.
Die PlugIns, die ich bisher verwendet habe, verbessern auch jetzt die Tonspur, ohne dass aber jetzt Störgeräusche darunter sind.

Beim Versuch, die Bildspur und die Tonspur neu zusammenzusetzen, versagt allerdings das MAGIX-Programm.

Ich nutze dafür jetzt ein Videoprogramm, was auf meinem Notebook vorinstalliert war, und was ich bisher noch nie verwendet hatte, weil MAGIX für meine bisherigen Zwecke viel flexibler war.

Der Ton des Videos wird erheblich im Vergleich zum Original aufgebessert. Zum einen wird die Lautstärke, die im Original ziemlich leise ist, stark angehoben. Zum anderen machen sich die Klangverbesserung und die Erweiterung der Stereobreite sehr positiv bemerkbar.

Die verbesserte Tonspur werde ich jetzt auch zur Grundlage nehmen, CDs damit zu brennen.
Eigentlich war das auch der urspüngliche Gedanke, CDs zum Hören als Ge­burts­tags­ge­schenk aus den Kassettenaufnahmen zu machen.

Das Video kam jetzt eher zusätzlich.
Aber damit jetzt bis zum Geburtstag zu warten, fand ich doof.^^ Daher kam es sofort auf den Computer.

Für das Video mit der verbesserten Tonqualität habe ich mehrere Varianten ausprobiert.

Mit dem PowerDirector 12.0 und auch mit Studio One, bei dem ich heute entdeckt hatte, dass man auch Videos exportieren kann.
Aber die Tonspur bei Studio One ist doch sehr stark komprimiert, was man auch nicht ändern kann. Bei PowerDirektor ist es annehmbar.

Jetzt freue ich mich schon auf das kommende Wochenende. :)

18.07.2019

Arbeitskram und ein nachgereichter Vollmond

Heute waren Formularsachen angesagt.
Es wurde Zeit, damit zu beginnen.
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Wir haben unter den Besuchern beim Vogelhäuschen inzwischen auch zwei Kleiber.
Sie haben es vorzugsweise beim Mischfutter wohl auf die Rosinen abgesehen, die da­run­ter zu finden sind.

Von denen (also den Kleibern und nicht den Rosinen^^) würde ich ja auch noch gerne ein Foto machen.
In den letzten Tagen war ich allerdings nicht mehr dazu gekommen, den Fotoapparat in Anschlag zu bringen.

Aber es macht auch Spaß, zwischendurch einfach man nur zuzuschauen, wie sich die klei­nen Besucher dort am Häuschen tummeln. :)
.....

Gestern hatte ich ja gesagt, dass ich noch ein Bild vom Vollmond nachreichen wollte.

Heute habe ich also ein Foto ausgesucht und stelle es hier auf den Blog.

            Vollmond am 16.07.2019 und partielle Mondfinsternis...


Dafür, dass der Himmel bei uns gar nicht sehr klar war, sind doch eine paar ganz gute Auf­nahmen darunter gewesen.

17.07.2019

Vollmond, eine partielle Mondfinsternis und nur ein Fuzz

Heute am 16.07.2019 war Vollmond und gleichzeitig eine partielle Mondfinsternis.

Bei uns war sie auch trotz leicht diesiger Luft ganz gut zu sehen und ich habe ein paar Fotos davon gemacht.

Aber ich komme heute nicht mehr dazu, mir eins der Fotos auszusuchen und auf­zu­be­reiten.
Ich habe vor, ein Foto zu bearbeiten und auf den Blog hochzuladen.

Für heute kommt also wieder nur ein kurzer Fuzz.^^

16.07.2019

Wochenbeginn und ein Jahrestag

Heute ist der 'Jahrestag' von meiner Freundin und mir, der Jahrestag, an dem wir uns kennengelernt haben.

Wann das war, wird hier natürlich nicht verraten.^^
Jedenfalls ist es ein Grund, um etwas zu feiern. :)

Zu Musikbearbeitungen bin ich heute nicht gekommen. Ich hatte anderes zu tun.

15.07.2019

Musikbearbeitungen und der Wochenstart

Heute habe ich zuerst etwas weiter an der Tempo-Automationsspur der zweiten Kla­vier­im­pro­visation weitergemacht.

Das ist ziemlich anstrengend und ein ziemlicher Fimmelskram, den Mauszeiger unter ständiger Konzentration auf die richtigen Punkte zu bewegen.

Beim ersten Stück war es zunächst nur ein Test, ob ich mit dem Verfahren überhaupt et­was Brauchbares damit zusammengebastelt kriege. Das Stück war dann schrittweise immer weiter zusammengewachsen.

Da ich jetzt weiß, dass es funktioniert, bearbeite ich bei diesem Stück zuerst einmal die komplette Automationsspur.
Erst dann werde ich sehen und entscheiden, welche Instrumentation und Stimmen ich wählen werde.

Der Vorteil wird dann sein, dass ich innerhalb der Objekte, die ich anlege, bereits das richtige Timing für die Notenwerte habe.
.....

Bei der Bearbeitung der Kassettenüberspielungen bin ich auch einen Schritt weiter.

Beim Wechsel der ersten Kassette von Seite A auf Seite B während der Ra­dio­über­tra­gung habe ich den Übergang so hingekriegt, dass es beim Hören gar nicht auf­fällt, dass zwangsläufig durch den Kassettenseitenwechsel ein Stück fehlt.
Nur, wer die Oper genau kennt oder den Text oder den Text mitliest, wird es vielleicht mer­ken.

In der PlugIn-Reihe habe ich noch einen Kompressor eingefügt, der sehr dezent dafür sorgt, dass die leisen Stellen in der Lautstärke etwas angehoben sind.

Zuerst hatte ich so eine Anhebung beim Limiter auf dem Mix-Bus gemacht.
Doch grundsätzlich dient dieser ja dazu, zu verhindern, dass es digitale Über­steue­run­gen bei den Pegelspitzen gibt.
Daher habe ich die Anhebung dort herausgenommen und bei der Tonspur eingebaut, ob eine saubere Trennung der Funktionen zu haben.
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Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)

14.07.2019

Der SAM und weitere Bearbeitungen

Heute habe ich mit den Bearbeitungen der Kassettenaufnahmen weitergemacht.

Da ist noch eine Menge Handarbeit angesagt, denn automatische Bearbeitungen sind an vielen Stellen nicht geeignet bzw. nicht ausreichend.
So viel habe ich heute schon mal herausgekriegt. Also das, was nicht geht.^^

Nun, noch habe ich auch Zeit für die Bearbeitungen. Ich darf sie nur durch andere Sa­chen nicht aus den Augen verlieren.

Morgen mache ich vielleicht mal an der Tempo-Automationsspur bei dem zweiten Kla­vier­stück weiter. Vor 15 Tagen hatte ich das Projekt zum letzten Mal geöffnet.

13.07.2019

Freitag, Bearbeitungen, aus Mono wird Stereo, Zwiebelkuchen und das Wochenende

Heute habe ich in Studio One einige Bearbeitungen der überspielten Kassettenseiten durchgeführt.

Und anschließend habe ich mal nach alten Gitarrenvideos gesucht, die ich damals mit der Webcam in Mono aufgezeichnet hatte.
Bei vier Videos habe ich die Audiospur in Stereo gewandelt.

Eins davon stelle ich mal hier vor. Das hatte ich damals auch auf dem Space ver­öf­fent­licht.
Hochgeladen waren die allerdings bei myvideo.de, was es dann irgendwann nicht mehr gab. Daher sind auch alle Videos nicht mehr da, die ich auf dieser Plattform hatte.

Zuerst kommt das Original mit der Monoaufnahme.

       
       Tamaro - Teenage Walk (Mono)

Und das hier ist das bearbeitete Video, wo das Monosignal in ein Stereosignal gewandelt wurde.

       
       Tamaro - Teenage Walk (Stereo)

Es macht Spaß, mit den PlugIns herumzuspielen und zu gucken, was man aus den alten Aufnahmen machen kann.
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Freitag,- Zwiebelkuchentag...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

12.07.2019

Die letzte Kassettenaufnahme und die Aufbereitung

Heute habe ich die letzte Kassettenseite überspielt.

In Studio One habe ich auch schon vier Projekte für die Kassettenseiten angelegt.

Eigentlich wird es bei Studio One ja 'Song' genannt, wenn man ein Stück (auch mit mehreren Spuren) hat.
Ein Projekt ist bereits die Organisation mehrerer Songs.
Damit kenne ich mich aber noch nicht so gut aus, daher taste ich mich an die Hand­griffe bei Studio One erst über die Songs heran. Und da bewege ich mich in­zwi­schen auch schon einigermaßen sicher.

Zur Aufbereitung der übertragenen Kassettenseiten verwende ich einen dynamischen Equalizer, der den Klang von den alten Kassettenaufnahmen etwas klarer machen kann.

Danach kommt Wider, um eine größere Stereobreite zu erzielen.
Dahinter noch der Ozone Imager für eine weitere Verfeinerung der Stereobreite, und zwar der einfache kostenfreie, weil der so schön unkompliziert zu überschauen ist.
Ich habe zwar auch noch Ozone 8 Imager, bei dem man die Frequenzbereiche wählen kann, aber in Verbindung mit Wider bringt der Ozone Imager mehr.

Beim Mix-Bus kommt noch ein Limiter zum Einsatz, der den Ausgangspegel bei even­tuel­len Lautstärkespitzen auf -1 dB begrenzt.

Bei den vier Gesamtseiten muss ich noch im Einzelnen überprüfen, ob ich mit dem Li­mi­ter den Gesamtpegel noch etwas erhöhe, um die leisen Stellen etwas anzuheben.
Eventuell kommt auch vorher ein Kompressor zum Einsatz.

11.07.2019

Weitere Kassettenaufnahmen und die ersten Störgeräuschbeseitigungen

Heute habe ich weitere Kassettenseiten auf den PC überspielt.

Am Abend habe ich auch schon die ersten Versuche gemacht, das leichte Laufgeräusch, was immer beim Aufnehmen auf die Aufnahmen kam, herauszufiltern.
Und ich war da auch schon erfolgreich.
Auch so ein leichtes 'Sirren', was damals durch das Kabel auf die Aufnahme kam, konn­te ich beseitigen.

Jetzt muss ich noch überprüfen, ob es weitere Störgeräusche gibt, die ich herausfiltern oder zumindest unterdrücken muss.

Beim Abspielen mit dem Kassettenrekorder hat man sich damals über so etwas gar keine Gedanken gemacht. Man hatte es einfach 'überhört'.
Wie sagt man so schön? Es hat sich am Ende 'versendet'.^^

Aber wenn man so Aufnahmen für die CD aufbereiten möchte, reicht es einem einfach nicht, sie nur eins zu eins zu übernehmen. Erst recht nicht bei den heutigen Mög­lich­kei­ten.

Ein weiterer Schritt wird dann sein, die Dateien in einzelne Abschnitte zu zerlegen, wie sie später beim CD-Player angesteuert werden sollen.

Da liegt noch ein schönes Stück Arbeit vor mir, was ja auch nur so nebenbei zu machen ist.

10.07.2019

Kassettenaufnahmen und die Aufbereitung für CD

Heute habe ich mit Audacity neun Kassettenseiten auf den PC überspielt.

Das lief eigentlich so nebenbei und ich konnte am Notebook an anderen Dingen ar­beiten.
Ich musste nur zwischendurch immer aufpassen, wann eine Seite zuende war, und die aufgezeichnete Spur dann speichern und die Kassette wechseln.

Morgen wird es noch mit ein paar Kassettenseiten weitergehen.
Und dann geht es darum, die aufgezeichneten Spuren so aufzubereiten, dass sie auf CD gebrannt werden können.

Die letzte Kassettenseite war die alte Aufzeichnung einer Opernmusik aus dem Radio.
In den Kopfhörern hört sie sich fast an, als sei es eine Mono-Aufnahme.

Heute Abend habe ich mal den Test mit dem neuen PlugIn "Wider" gemacht.
Es ist irre, welche Stereo-Wirkung damit zu erzielen ist.

Dazu habe ich es noch mit dem PlugIn "Ozone Imager" verstärkt, einem ebenfalls ko­sten­lo­sen PlugIn.
Auch bei der Kombination habe ich den Test auf Phasenauslöschung durch Mono-Schalten des Mix-Busses durchgeführt. Das Signal kommt voll durch.
Der Ozone Imager bringt noch einmal etwas zusätzliche Weite hinein.

Für mich steht schon fest, dass ich für diese Opernmusik die beiden PlugIns verwenden werde, um eine phantastische Stereobreite zu erzielen.

Ich habe übrigens am Abend auch noch einen Test mit einer Mono-Gitarrenaufnahme gemacht.
Auch dabei ist es unglaublich, welcher Stereo-Effekt mit den beiden PlugIns erreicht wird. Man hat den Eindruck, die Tonabnahme sei über mehrere ausgeklügelte Mi­kro­phon­po­si­tionen erfolgt.
Und dabei war es nur eine einfache, popelige Webcam, die auf dem damaligen Note­book aufgesteckt war, die nur in Mono aufzeichnen konnte. (Eine eingebaute Web­cam gab's auf meinem ersten Notebook noch nicht.)

"Wider" ist für mich ein echter Gewinn. :)

09.07.2019

Wochenbeginn, der Kassettenrekorder und das PlugIn "Wider"

Heute habe ich mal die Verbindung zwischen dem Kassettendeck und dem PC her­ge­stellt und eine Probeaufnahme von einer Kassette gemacht, um sie digital ab­zu­spei­chern.
Das kommt nämlich demnächst als Aufgabe auf mich zu.

Die Steckverbindungen waren allerdings ein bisschen oxydiert, weshalb nur der rechte Kanal aufgenommen wurde.
Da es eine Sprachaufnahme war, dachte ich mir nichts dabei, denn ich vermutete eine Mono-Aufnahme.

Erst hinterher kam es mir anhand der Wellenform verdächtig vor, und ich probierte es mit einer Stereo-Musikaufnahme von einer anderen Kassette. Und da bemerkte ich das Problem bei der fehlerhaften Verbindung.
Mit ein bisschen Raus- und Reinstecken der Stecker war das schnell behoben.
Nun ja, da muss ich diese Sprachkassette morgen einfach noch einmal überspielen. Glücklicherweise habe ich es frühzeitig festgestellt und nicht erst nach fünf Kas­set­ten.^^

Zur Aufnahme habe ich das Programm "Audacity" verwendet, was für solche Zwecke einfach super ist, zumal es auch kostenfrei und für jeden frei verfügbar ist. Klein, hand­lich, ohne viel Geschnörkel, und trotzdem mit allen nötigen Einstellmöglichkeiten ver­sehen.
Also, ich mag dieses Programm.
.....

Heute bin ich durch einen Tipp von Recording-Blog auf ein neues PlugIn ("Wider" von 'In­fec­ted Mushroom') gestoßen, was ich mir auch sofort heruntergeladen und installiert habe.
Es ist ein PlugIn, um aus einem Mono-Signal ein Stereo-Signal zu machen, aber ohne, dass es beim Schalten auf Mono zu Phasenauslöschungen kommt.

So etwas hatte ich immer schon gebraucht. Meine bisherigen Möglichkeiten, aus einem Mono-Signal ein Stereo-Signal zu gewinnen, sind zwar auch nicht schlecht, aber dieses PlugIn, was übrigens kostenfrei ist, ist viel besser.

Eben habe ich es mal an einer Klavierimprovisation von mir ausprobiert, die ich mal mir einer Webcam mit Mono-Signal aufgenommen hatte.
Das ist einfach irre, welcher Raumeindruck aus einem Mono-Signal damit erzeugt wer­den kann.

08.07.2019

Versuch, Band 2 einer teuflischen Schönheit und der Wochenstart

Heute musste ich einige Sachen nacharbeiten.
Da war dann nichts mit Musik.

Ich habe heute Nachmittag mal draußen gesessen, um auszuprobieren, ob sich die Vögel daran stören.
Überraschenderweise war das kein großes Problem, denn eine ganze Reihe von ihnen kam trotzdem zum Vogelhäuschen.

Nur zur Wasserschale traute sich keiner.
Wahrscheinlich saß ich dann doch ein bisschen zu nahe.^^

Für das erste Mal fand ich das gar nicht schlecht. Ich glaube, sie würden sich schnell daran gewöhnen, wenn dort jemand sitzt. Auch die, die sich heute noch vorsichtig zu­rück­hielten.

Später habe ich noch ein bisschen Korrektur gelesen.

Ich bekam heute eine Mail von der kriegerischen Frau:
"Sie haben bereits Bücher von Justine Pust gekauft, deshalb empfehlen wir Ihnen diese Neuerscheinung."

Am 25.07.2019 wird Band 2 "Devilish Beauty 2: Der Klang der Dunkelheit" er­scheinen. :)

Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)

07.07.2019

Der SAM und die Freiluftvoliere

Am Vogelhäuschen und darum herum war heute echt 'tierisch' was los. Seit ein paar Tagen schon.

Das ist richtig schön, da zuzuschauen, wie es herumschwirrt und flattert.
Häufig sind es bis zu 10 Vögel, die sich gleichzeitig am Häuschen und an den Mei­sen­knö­deln aufhalten und dort herumpicken.

Man kann inzwischen einfach so am Fenster hinter der Scheibe stehen und zugucken. Da haben sich die kleinen Besucher schon dran gewöhnt und lassen sich nicht stören.
Manchmal scheint es so zu sein, als würde vor dem Fenster eine große Freiluftvoliere stehen.^^

Und zwischendurch geht es immer zur Wasserschale, um zu trinken oder auch ein biss­chen herumzuplantschen.

Früher hieß es ja immer, dass Vögel nicht durchgefüttert werden sollten. Sie sollten sich ihre Nahrung selbst suchen, weil sie ja während des Jahres natürlicherweise vor­han­den sei.
Nur im Winter bei strengen Frösten sei es zu empfehlen.

Aber schon vor längerer Zeit gab es mal einen Bericht über einen Ornithologen und Vo­gel­schutz­experten, der über die Gefährdung der Singvögel sprach, weil sie durch die intensive Landwirtschaft und den Schwund des Insektenbestandes oft nur noch schwer Nahrung finden würden.
Er riet zur ganzjährigen Fütterung, um die Singvögel zu unterstützen, speziell zur Brut­zeit.

Der Hintergrund ist nämlich, dass neben der Fütterung der Jungen die Alttiere ja auch Nahrung brauchen würden. Wenn der Insektenbestand aber abgenommen hat, dann müssen die Alttiere neben den Insekten für die Jungen auch Insekten für die eigene Nahrungsaufnahme suchen, wodurch sie in der heutigen Zeit aber sehr viel mehr Energie aufbringen müssten als früher, als sie noch viel mehr Insekten vor­ge­fun­den haben.

Bei der Fütterung der Alttiere zu dieser Zeit können sie sich ganz darauf konzentrieren, die gefundenen Insekten ausschließlich an die Jungen zu verfüttern, weil sie durch das Nahrungsangebot der Futterstellen genügend Energiereserven aufbauen könnten.
Ich finde, dass das ein sehr plausibles Argument ist.

Es scheint sich bei uns auch zu bewahrheiten, denn in diesem Jahr konnte man be­ob­ach­ten, dass inzwischen eine zweite Brut herangezogen worden war. Und zwar bei Kohlmeisen, Blaumeisen und Rotkehlchen.
Es kann natürlich sein, dass es ein bisschen täuscht, weil die Vögel ja in diesem Jahr auch so dicht an das Haus herangerückt sind und man es sonst nicht so mitgekriegt hat.
Aber es  ist einfach schön, wenn man sich vorstellt, man hätte etwas dazu bei­ge­tragen.^^

Was eindeutig für die Vögel eine Entlastung ist, das ist in so heißen und trockenen Phasen das Angebot an Wasser.
Sie bedienen sich ausgiebig daran. Und eben nicht nur zum Baden, sondern auch verstärkt zum Trinken.

Mich reizt ja der Gedanke, ob man die Vögel bei uns hinter dem Haus, wo sie sich inzwischen sicher fühlen, auch handzahm bekommen könnte. :)

06.07.2019

Freitag, PlugIns, Zwiebelkuchen und das Wochenende

Am letzten Arbeitstag der Woche war zuerst noch Arbeit angesagt.
Dann habe ich mich mit anderen Dingen befasst, die noch offen sind.

Heute gab es wieder von einem Musikanbieter ein neues Angebot, zwei kostenfreie PlugIns abzustauben, wenn man sich dort anmeldet.
Das habe ich dann getan: die PlugIns heruntergeladen, installiert und registriert.

Auch diese Angebot kam wieder über den Newsletter vom Anbieter meines Audio-Interface, genau wie beim letzten Angebot.

Was sie bringen können, muss ich noch ausprobieren.
Ich habe auch schon eine Idee dazu.

Die ersten Tests waren gar nicht so schlecht. Es könnte sich etwas daraus ergeben.
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Freitag,- Zwiebelkuchentag...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

05.07.2019

Stabil und der letzte Tag der Woche

Heute gab es erstaunlicherweise kein Problem mit der Internetverbindung. Sie war sta­bil, und es gab keinen einzigen Verbindungsabriss.
(Ich hau mal mit einem schweren Vorschlaghammer auf einen dicken Holzbalken, dass es so bleibt.^^)

Morgen ist wieder der letzte Tag der Woche. :)
Die Woche war schon lang genug...

Und ich hoffe, am Wochenende komme ich wieder dazu, mich etwas mit Musik zu be­fas­sen.
Den Faderport habe ich übrigens leider nicht gewonnen.

04.07.2019

Internet-Verbindung und ihre Probleme

Unsere Internetverbindung ist doch jetzt wieder ein Sensibelchen geworden,- trotz neuen Kabels.
Ich habe leider noch keine Ahnung, was jetzt der eigentliche Grund ist.

Gestern habe ich die Kontakte der Stecker mal mit einem Kontaktspray benetzt. Ein Tag lang war auch Ruhe.
Aber heute ging die Zickerei wieder los.

Mal sehen, ob ich das bald irgendwie behoben kriege. Es nervt auf jeden Fall, ständig run­ter­zu­laufen und die Verbindung neu aufzubauen

Aber einen Erfolg habe ich heute. Meine Computerzeit stimmt. :)
Das Programm, was ich gestern installiert habe, hat es voll gebracht.

03.07.2019

Computerzeit und die Allzeit Atomzeit

In der ganzen letzten Zeit habe ich gemerkt, dass meine Computeruhr immer mehr an Genauigkeit verloren hat.
Heute habe ich sie zunächst mal manuell nachgestellt.

Aus irgendeinem Grund wird die Uhrzeit seit einer Weile nicht mehr mit der Uhrzeit der Time-Server im Netz synchronisiert.

Heute habe ich ein Programm heruntergeladen und installiert, mit dem die Com­pu­ter­zeit im Netz nach der Atomuhr in Braunschweig automatisch gestellt wird.

Den Time-Server für die Internetzeit kann ich aus irgendeinem Grund nicht einstellen. Mir fehlen auch als Administrator die Berechtigungen dazu.
Aber mit dem Programm "Allzeit Atomzeit" ist das Problem auch so jetzt behoben. :)

02.07.2019

Wochenbeginn, ein neuer Monat und eine Umfrage

So, der neue Monat ist in den Tabellen angelegt.
Morgen kommt noch Nacharbeit auch in anderen Tabellen.
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Wenn ich Glück habe, gewinne ich morgen etwas. :)
Ich hatte nämlich bei einer Umfrage eines Musikanbieters mitgemacht, wo mich als Losgewinn ein 16-Kanal-Faderport lockte.

Um so ein Teil zu kaufen, wäre es mir zu teuer. Es kostet immerhin 820,- €.
Aber falls ich der glückliche Gewinner bin, weiß ich eine Menge damit anzufangen.

Na ja, große Chancen rechne ich mir da, ehrlich gesagt, nicht aus. Aber man weiß ja nie.^^

01.07.2019

Wochenabschluss, Monatsabschluss, Quartalsabschluss, Halbjahresabschluss, Erinnerungen, Mastering und der Wochenstart

Es war wieder ganz schön warm geworden. In der kommenden Woche soll es ja etwas kühler werden.

Heute war Monatsabschluss, Quartalsabschluss und Halbjahresabschluss in einem. Und wenn man nach der ISO-Norm-8601 geht, auch Abschluss der Woche.

Mit welchem Tag die >>>Woche<<< endet, ist aber im Grunde genommen gar nicht so einfach zu sagen, denn das ist eher eine Frage der Tradition, wo man herkommt, wo­bei in Deutschland die Woche von Montag 0:00 Uhr bis Sonntag 24:00 Uhr definiert wird.
.....

Als ich am Vorabend herunterkam, stellte ich fest, dass unser Wohnzimmer heute einen Geruch hatte wie das Wohnzimmer in meiner Heimatstadt im Hochsommer.
Jedenfalls hatte ich ganz stark die Assoziation. Erstaunlich.

Das war immer toll im Sommer, wenn meine Mutter drei Wochen in Urlaub gefahren ist.
Dann hatte ich mich im Wohnzimmer einquartiert und alles aufgebaut, mit dem ich im­mer aufgenommen hatte. Zwei Tonbandgeräte (später ein Tonbandgerät und ein Kas­set­ten­re­kor­der), das selbstgebaute Stereo-Mischpult, die Effektgeräte für die Gitarre und den Mikrophonständer mit Mikrophon und den Notenständer für die Musiktexte. Das ganze Zimmer war belegt.
Und dann entwarf ich Musikstücke auf der Gitarre, machte die Texte dazu, notierte die Akkorde und sang lauthals zur Gitarre dann vor mich hin, bis ich den Eindruck hatte, dass das Stück nun fertig war.

Und dann ging es ans Aufnehmen.
Rhythmusgitarre (1 bis 2), die Singstimme, die Sologitarre (meistens frei improvisiert, und die Bassstimme mit dem E-Bass.
Tages- oder Nachtzeiten spielten da überhaupt keine Rolle.^^ Alles immer so lange, bis es nicht mehr ging und ich ein paar Stunden schlafen musste.

Das ging dann im Ping-Pong-Verfahren immer hin und her, wobei ich versuchte, das Stück so weit vorzuplanen, dass die letzte Aufnahme immer auf dem Tonbandgerät lan­dete. Dann konnte ich mit zwei Tonbandgeräten zum Bunker fahren, wo ich bei Bedarf noch das Schlagzeug dazu aufnehmen konnte.
Nun ja, so richtig Schlagzeug konnte ich nicht spielen. Nach dem Üben mit der Band war ich meistens noch eine Stunde oder auch länger im Bunker geblieben und habe ver­sucht, mir das Schlagzeugspielen selbst beizubringen.

Das waren immer tolle, kreative Auszeiten. :)
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Heute habe ich vier Stücke mit dem PlugIn, was ich gestern getestet hatte, neu ge­ma­stert und alle in 24Bit-Auflösung exportiert.

Und es hat nochmal etwas gebracht, obwohl ich bei der letzten Überarbeitung gedacht hatte, es sei nichts mehr an Qualität herauszuholen.

Ich habe das PlugIn und den Limiter von Studio One neu justiert und die Lautheit der Stücke auf das richtige Maß gebracht. Und zwar mit den neuen Erkenntnissen, wie man mit >>>LUFS Integrated<<< umgeht (Loudness Unit Full Scale über die gesamte Länge des jeweiligen Musikstückes, das Maß für die Lautheit).
(Jonas Wagner vom Recording-Blog hat das in dem Video sehr verständlich erklärt.)

Das waren so Musikstücke, die ich damals in einem der Jahre in den Ferien auf­ge­nom­men hatte.
Vielleicht kam auch daher als Vorprägung die heutige Assoziation mit dem Geruch im Wohn­zimmer.^^
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Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)
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