Eines der Bilder wollte ich schon ausschließen, weil mir die Landschaft zu matt erschien, da bei der Aufnahme damals die Sonne wohl gerade hinter einer Wolke verschwunden war.

Oben ist das eingescannte Dia zu sehen, was lediglich auf das Format 16:9 zugeschnitten ist.
Aber dann habe ich mal versucht, ob ich durch entsprechende Bearbeitung etwas aus dem Bild 'herausholen' kann.
Und ich finde, es macht jetzt einen völlig anderen Eindruck.

Es ist wirklich erstaunlich, was Bearbeitungsprogramme an raffinierten Algorithmen bieten können, um solche Bildeindrücke herauszuarbeiten.
Und das bei einem Bild, was gar nicht digital aufgenommen wurde, sondern von einem Dia eingescannt wurde.
Bei solchen Fotos ist zu berücksichtigen, Dias haben im Vergleich zu digitalen Aufnahmen von heute eine viel größere Unschärfe und gröbere Körnung, selbst bei qualitativ relativ hochwertigen Filmen. Nach den ersten Generationen von Digitalkameras, die in der Qualität noch hinter den Analogaufnahmen zurücklagen, hat die Entwicklung der digitalen Fotografie die Dias von früher schnell überholt und inzwischen weit hinter sich zurückgelassen.
Das ist übrigens keine Frage der Scandichte. Dies stellt man fest, wenn man Originaldias unter einer sehr starken Lupe betrachtet.
Was einem zu Analogzeiten sehr scharf vorkam, ist es unter heutigen Gesichtspunkten gar nicht mehr.
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