Heute habe ich zuerst etwas weiter an der Tempo-Automationsspur der zweiten Klavierimprovisation weitergemacht.
Das ist ziemlich anstrengend und ein ziemlicher Fimmelskram, den Mauszeiger unter ständiger Konzentration auf die richtigen Punkte zu bewegen.
Beim ersten Stück war es zunächst nur ein Test, ob ich mit dem Verfahren überhaupt etwas Brauchbares damit zusammengebastelt kriege. Das Stück war dann schrittweise immer weiter zusammengewachsen.
Da ich jetzt weiß, dass es funktioniert, bearbeite ich bei diesem Stück zuerst einmal die komplette Automationsspur.
Erst dann werde ich sehen und entscheiden, welche Instrumentation und Stimmen ich wählen werde.
Der Vorteil wird dann sein, dass ich innerhalb der Objekte, die ich anlege, bereits das richtige Timing für die Notenwerte habe.
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Bei der Bearbeitung der Kassettenüberspielungen bin ich auch einen Schritt weiter.
Beim Wechsel der ersten Kassette von Seite A auf Seite B während der Radioübertragung habe ich den Übergang so hingekriegt, dass es beim Hören gar nicht auffällt, dass zwangsläufig durch den Kassettenseitenwechsel ein Stück fehlt.
Nur, wer die Oper genau kennt oder den Text oder den Text mitliest, wird es vielleicht merken.
In der PlugIn-Reihe habe ich noch einen Kompressor eingefügt, der sehr dezent dafür sorgt, dass die leisen Stellen in der Lautstärke etwas angehoben sind.
Zuerst hatte ich so eine Anhebung beim Limiter auf dem Mix-Bus gemacht.
Doch grundsätzlich dient dieser ja dazu, zu verhindern, dass es digitale Übersteuerungen bei den Pegelspitzen gibt.
Daher habe ich die Anhebung dort herausgenommen und bei der Tonspur eingebaut, ob eine saubere Trennung der Funktionen zu haben.
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Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)
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