Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

25.05.2019

Freitag, Klavierstück, Zwiebelkuchen und das Wochenende

Im Großen und Ganzen steht die Orchestrierung zu dem Klavierstück jetzt.
Alle Teile des Stückes sind mit Orchesterstimmen belegt.

Jetzt geht es noch an die Feinarbeit bei den einzelnen Objekten.
Die Kontrolle der Tonprogrammierung, ob die Töne alle richtig mit der gewünschten Notenlänge gesetzt sind, ihr Velocity-Wert, die Automation von In­stru­men­ten­ein­stel­lungen usw. Eventuell dort noch einmal die Feinjustierung der individuellen Instrumentenlautstärke.

Dann erst geht es an das Abmischen der einzelnen Tracks.

Wie ich dabei vorgehe, habe ich aber noch nicht entschieden.

Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten.

Die einfachste Lösung wäre, die Spuren direkt im Reason-Programm mit dem dort in­te­grier­ten Mixer abzumischen.
Dann das Endergebnis als Wav-Datei exportieren.
Die Wav-Datei dann in Studio One mit den dortigen Möglichkeiten mastern.

Der Vorteil wäre, dass ich beim Mixen noch einzelne Objekte für eventuell erforderliche Tonkorrekturen zur Verfügung habe. Es kann z.B. sein, dass bei der Einstellung der Spur­lautstärken Stellen auffallen, die noch nachgearbeitet werden müssten. Dabei wäre es günstiger, sich noch innerhalb von Reason zu bewegen.

Das Mastern würde dann in Studio One erfolgen.

Eine andere Lösung wäre, die einzelnen Tracks des Reason-Projekts getrennt als Wav-Dateien zu exportieren und diese danach in Studio One auf eigene Spuren zu im­por­tie­ren.

Das Mischen würde dann in einem Studio One-Projekt geschehen.

Der Vorteil dabei ist, dass die Spuren sehr viel besser in Bezug auf Frequenzgang, Ton und Lautstärke bearbeitet werden könnten.
Dies wäre die bessere, aber auch arbeitsintensivere Lösung.

Besser wäre sie, weil ich als ursprüngliches Ziel für die Gesamtabmischung ja auch noch den tonalen Raum eines Konzertsaals simulieren möchte.
Dazu muss ich die Akustik eines solchen fiktiven Raums allerdings auch vorher noch be­rech­nen. Wie groß soll der Raum sein, welcher Hallanteil mit welcher Lauf­zeit­ver­zö­ge­rung ist zu berücksichtigen, welche Frequenzanteile eines Instruments erreichen die Zuhörer usw.
All diese Parameter lassen sich bei den einzelnen Instrumentenspuren in Studio One sehr viel umfangreicher einstellen.

Dabei stellt sich allerdings auch die Frage, ob sich dieser Aufwand für das Stück über­haupt lohnt.
Andererseits reizt mich die Aufgabenstellung, weil ich diese Vorgehensweise bisher noch nie genutzt habe.
Es wäre also eine gute Gelegenheit, eine Menge daran zu lernen.

Bei beiden Lösungswegen muss ich vorher noch die Entscheidung treffen.
Exportieren in 44,1 kHz und 16 Bit.
Exportieren in 44,1 kHz und 24 Bit.
Exportieren in 48,0 kHz und 16 Bit.
Exportieren in 48,0 kHz und 24 Bit.

96 kHz wäre bei diesem Projekt allerdings nicht nötig.

Was aber zum Mischen und Mastern sinnvoll wäre, das ist zumindest die Bittiefe von 24 Bit, denn beim Mischen ist dann der mögliche 'Headroom' viel größer, ohne dass Fre­quenz­spit­zen sich beim Mischen so weit addieren, dass sie am Scheitelpunkt gekappt werden.
Und 24 Bit wären für die Obertonbereiche beim Mischen auch besser.

Für die Klavieraufnahme spielt das weniger eine Rolle, weil die mit 44,1 kHz 16 Bit auf­ge­nom­men und abgespeichert wurde.
Aber bei den Streicherklängen der Orchesterklänge könnte es sich positiv bemerkbar machen, obwohl auch diese bei den gesampelten VST-Instrumenten nur eine Auflösung von 16 Bit haben mit 44,1 kHz haben.

Bei den ganzen Tracks bei jeweils einer Länge von ca. 8 Minuten und 30 Sekunden läp­pert sich allerdings auch ganz schön viel Speicherplatz zusammen.
Da muss ich noch ein bisschen überlegen, wofür ich mich entscheide.
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Freitag,- Zwiebelkuchentag...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

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