Das ist echt irre.
Mit so einer DAW (Digital Audio Workstation) hat man so ein richtiges kleines Symphonieorchester im Computer sitzen.
Da ist es schon schwierig, als Leiter des ganzen Haufens den Durchblick zu behalten, wer da jetzt was spielen soll.^^
Aber andererseits macht es auch Spaß, der Herr über diese Klangwelt zu sein, die da so im Orchestergraben sitzt, und mal diesen und mal jenen Instrumenten den Einsatz zu geben.
Klar, erst einmal muss man ihnen vorgeben, was sie denn zu spielen haben. Und zwar Ton für Ton, Akkord für Akkord, Umkehrung für Umkehrung. Passend zur improvisierten Pianostimme.
Ab und zu nörgeln die Fagotts: „Wann kommen wir denn endlich mal dran?“
Und die Oboen näseln: „Und wir? Und wir? Wann kommen wir noch einmal?“ Das waren sie aber schon.
Dann werden sie von den Tubas weggeblasen. Die Querflöte wibbelt auch schon ungeduldig herum, wobei noch gar nicht feststeht, ob sie überhaupt zum Einsatz kommt.
Besser wäre in der zweiten Hälfte des Stückes ein Saxophon, obwohl das gar nicht so richtig zum Symphonieorchester passt.
Und über allem, unter allem und durch alles mischen die Streicher mit. Tiefe Töne, mittlere Töne, hohe Töne. Legato, Sforzando, Tremolo, Triller, Crescendo und was die sonst noch so für einen Unfug treiben, wenn sie einmal losgelassen sind. Kaum zu bändigen, die Kerle... Die haben so viel drauf. Die muss man wirklich zügeln.
Aber es macht einen Riesenspaß, sich da auszutoben.
Und das an einem uralten Stück, was man früher mal als Improvisation mit dem Klavier aufgenommen hat. :)
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Freitag,- Zwiebelkuchentag...
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)
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