Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
.....

"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

17.10.2017

Der Wochenbeginn und kleine Korrekturen am Vocoder

Heute war überwiegend wieder die Alltagsarbeit dran.

Aber am späten Nachmittag hatte ich mir noch einmal das "Lorem ipsum"-Stück von gestern vorgenommen.

Mit ein wenig Hörabstand zu gestern schien mir die Vocoderstimme doch ein wenig zu dumpf zu sein und die Chorusstimmen waren mir im Verhältnis dazu etwas zu laut.
Der Text war kaum mitzuverfolgen. Jetzt geht es zumindest ein wenig besser, sich wenig­stens im Text zu orientieren.

Bei der Vocoderstimme hatte ich vorher die Höhen drastisch abgeschnitten und die Mitten angehoben.
Dies beruhte auf der Überlegung, dass bei einem etwas auf Abstand vernommenen Mönchgesang in einer hallenden Kirche die Höhen bei den Konsonanten auch nicht herausgehört werden können. Was nachhallt sind ja vorzugsweise auch die mittleren Frequenzen der Töne.

Ein andere Gesichtspunkt spielte dabei allerdings auch eine Rolle, weshalb ich mir die Höhenbearbeitung überhaupt vorgenommen hatte. Die Vocoderstimme hätte mit einer De-Esser-Funktion bearbeitet werden müssen. Diese gibt es aber nicht in meiner MAGIX-Version leider nicht.
Ein De-Esser ist ein spezieller Filter, dessen Algorithmus Zischlaute in der Sprache er­ken­nen und sie bedämpfen kann.

Ohne jede Beschneidung der Höhen hätte der Gesang als Chorstimmen in einer großen Kirche oder Kathedrale unnatürlich gewirkt, denn die 'Zischlaute' der Silben waren ein­deu­tig zu laut.
Erst mit dem Absenken der Höhen entstand für mich beim Hören eher eine Assoziation mit einem solchen Chorgesang.

Die Töne der Träger-Chorstimmen habe ich auch noch einmal an den Stellen nach­be­ar­bei­tet, die mir noch aufgefallen waren, damit die Modulator-Stimme als Ergebnis noch einen besseren gebetsartigen Eindruck bekommt, und nicht auf ca. der Hälfte plötzlich zu 'dünn' wird, wie es vorher war.

Die Höhen der Vocoderstimme sind jetzt nicht ganz so stark beschnitten.
Der Unterschied zu dem bisherigen Klang ist allerdings, dass die Chorusstimmen mit dem Text etwas näher an den Zuhörer heranrücken.
Der Abstand ist also nicht mehr so groß, was ich aber zugunsten der besseren Ver­ständ­lich­keit in Kauf genommen habe.

Ich habe allerdings im Eintrag von gestern der Einfachheit halber die erste Version bei SoundCloud gelöscht und durch die zweite Version ersetzt.

Inzwischen weiß ich auch, dass es im Internet kostenfreie Freeware De-Esser als VST-Plugins gibt.
Da werde ich mich demnächst mal mit befassen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für den Kommentar! :)

...