Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

21.07.2011

Twitter-Gedöns, Himmelsaufnahmen und Auszeiten

Irgendwann heute am frühen Abend, als ich nach einer längeren Phase den Browser mit der Twitter-Seite mal aktualisiert hatte, wurde ich plötzlich immer auf die ´mobile.twitter.com´-Seite von Twitter umgelenkt, und ich musste mich zuvor neu einloggen. Schock...
Ich dachte, nun wäre es mit der alten Twitter-Form endgültig vorbei, bis ich das ´mobile´ in der Adresse sah. Ich kam auch gar nicht mehr auf die gewohnte Seite.

Aber mit Chrome ging es nach wie vor. Es musste was mit dem Internet-Explorer auf meinem Vista-System zu tun haben, denn heute Abend mit dem Notebook mit Windows 7 geht es auch.

Mal sehen,- vielleicht ist das Problem weg, wenn ich morgen mit dem PC nach einem Neustart wieder ins Netz gehe.
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Trotz der Entdeckung der HDR-Bearbeitung von Bildern ziehe ich ja für meine Himmels­aufnahmen die normale Ansicht vor.

            Ein milder Abendhimmel...


Das einzige, was dabei für mich zählt, das ist, die Fotos so aufzubereiten, wie der Anblick des Motivs in der Wirklichkeit zu sehen war.

Und da habe ich inzwischen eine Menge gelernt, wieviel von der tatsächlichen Darstellung verlorengeht, wenn man die Bilder 1:1 so übernimmt, wie sie von der Kamera aufgezeichnet wurden, und was man unternehmen kann, um dem gegenzusteuern.

Und wenn der Himmel milde Farben aufweist, macht es wenig Sinn, ihn dramatischer zu machen, als er war.
Doch wenn ein Ausschnitt des Himmels wirklich dramatisch wirkt, macht es auch keinen Sinn, ihn so abgeflacht zu lassen, wie die Kamera ihn reduziert hat.

Also gehört zu dem dritten großen (gleichwertigen) Komplex der Fotografie, neben der Motivwahl und der Kamera-Einstellung, also Blende, Belichtungszeit usw., die Bildbearbeitung in der Nachbehandlung.
Das hat mich ja echt verblüfft, dass dieser Bereich einen ebenso großen Stellenwert hat, als ich mich nach Anschaffung der Kamera intensiver mit Fotografie beschäftigte.
Früher dachte ich immer, es sei richtig, Fotos möglichst wenig zu bearbeiten, um einen 'unverfälschtes' Bild zu erhalten.

Dabei ist es gerade umgekehrt. Das Bild der Kamera KANN technisch gesehen die Wirklichkeit nicht abbilden, wie man sie sieht und wahrnimmt. Deshalb müssen Fotos nachträglich bearbeitet werden, wenn man etwas von der 'Wirklichkeit' darin sehen möchte.

Bevor ich mich näher mit diesem Thema befasste, dachte ich immer, die Ursache für ein 'abgeflachtes' Bild (was man ja auf Abzügen sehr oft erlebt) sei in der subjektiven Wahrnehmung zu suchen, also, dass man die Wirklichkeit anders (intensiver) wahrnimmt, als in der Fotoabbildung, und ich wäre eigentlich nie auf den Gedanken gekommen, dass ein 'unbestechliches' Kamera-Auge die Wirklichkeit so verfälschen könne.
Doch inzwischen hat sich mit dieser Lernerfahrung, dass dem gar nicht so ist, meine Sicht sehr verändert.

Eine gute Kontrolle für die Bildaufbereitung ist übrigens zu versuchen, die Darstellung an einem Computermonitor mit der Darstellung der LCD-Anzeige an der Kamera vergleichbar zu machen.
Denn die LCD-Anzeige ist auch immer in der Realität der Anhaltspunkt dafür, ob es dort so aussieht wie am Himmel, und entsprechend Belichtungszeit oder -blende einzustellen.
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Man,- ich brauche Auszeiten...
Ich vermisse die kreativen Zeiten...

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