Heute Morgen habe ich endlich mal wieder eine Systemimagedatei erstellt.
Das letzte Backup ist schon knapp einen Monat her, und inzwischen hat sich auf meinem System eine Menge getan. Da wurde das mal höchste Zeit.
.....
In Studio One habe ich jetzt mit dem Mischen der Spuren des Klavierstücks begonnen, bzw. der Aufbereitung mit Equalizern und der Erzeugung eines Raumhalls.
Dazu habe ich bereits das angewendet, was ich inzwischen über die Verwendung von Bussen gelernt habe.
Bestimmte Instrumentengruppen sind auf einem Zwischenbus zusammengefasst. Von dort geht dann ein Send-Signal zum einem Bus, in dem nur die Raumhallanteile dieser Instrumente insgesamt eingestellt werden.
Das ermöglicht mir, diese Instrumente insgesamt in der Lautstärke anzuheben oder abzusenken, mal mit und ohne Hall abzuhören, und anschließend über einen weiteren Zwischenbus zum Main-Bus zu schicken.
Eine Hauptaufgabenstellung ist es, die unteren Frequenzbereiche 'aufzuräumen'.
Was sich beim Hören über Lautsprecher oder in Kopfhörern in der Gesamtheit der Instrumente gut anhört, ist nicht unbedingt das, was erforderlich ist, um den Eindruck eines Orchesters in einem Konzertsaal hervorzubringen.
Auch die Frequenzbereiche des Raumhalls wollen gut überlegt sein, damit es in der Tiefe nicht rumpelt und in der Höhe zu scharf nachhallt.
Aber das ist ganz gut mit einem Equalizer auf dem jeweiligen Raumhall-Bus zu regeln.
Bei bestimmten Instrumenten aber auch schon vorher auf dem betreffenden Kanal.
Ich beginne erst so langsam, einen Überblick zu bekommen, wie vielfältig die Einstellungen vorgenommen und organisiert werden können.
Das Klavierstück ist dafür ein gutes Testobjekt, das alles mal auszuprobieren und die Handgriffe zu üben.
Und es macht Spaß, so völlig anders an die Aufbereitung eines Musikstückes heranzugehen, als ich es bisher gewohnt bin.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Danke für den Kommentar! :)