Heute habe ich an der Automationsspur der zweiten Klavierimprovisation weitergemacht.
Gestern hatte ich die Projekte schon vorbereitet und mit dem zweiten Stück begonnen.
Ich kam nämlich auf die Idee, die ganzen Tracks vom ersten Klavierstück zu übernehmen. Die dort verwendeten Instrumente brauche ich nämlich nicht von Grund auf neu aufzubauen.
Bei Bedarf kann ich dann die ein oder andere Spur auch anpassen, so wie ich es haben möchte.
Das ist dann wesentlich einfacher. Auch bei der weiteren Organisation der Vorbereitung für das Mixing usw.
Ob ich allerdings alle sechs Stücke bearbeite/erweitere, weiß ich noch nicht.
Zumindest beim zweiten Stück will ich eine neue Methode zur Kontrolle des Timings ausprobieren.
Beim ersten Stück habe ich mich in erster Linie an den Klicks des mitlaufenden Metronoms orientiert. Dies ist an einigen Stellen jedoch nicht so einfach zu hören gewesen, was zuerst kam, das Klicken, ein Klavierton, oder ob beides zeitgleich war.
Erst ziemlich spät bemerkte ich, dass die Töne eines programmierten Instrumentes eigentlich eine bessere Hörkontrolle abgeben.
Jetzt, beim zweiten Klavierstück, habe ich ein Piano von Addictive Keys auf einer eingefügten Hilfsspur als Referenzinstrument gewählt, wo ich die Klaviertöne programmieren kann, die in dem Klavierstück vorkommen.
Dies habe ich im Panorama leicht nach rechts versetzt, so dass Originalton und programmierter Ton gut zu unterscheiden sind.
Das zweite Klavierstück ist allerdings dafür auch gut geeignet, weil es viel mehr einem festen Metrum folgt als das erste, welches an vielen Stellen sehr frei improvisiert ist.
Ich bin gespannt, ob es mit dieser Methode einfacher sein wird, das Stück im Tempo 'einzufangen'.
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