Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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21.07.2018

Freitag, das Musikstück, Fredolin, Zwiebelkuchen und das Wochenende

Heute habe ich mich an das Abmischen des Musikstückes gemacht.

Der Sound von dem Stück ist echt der Hammer, wenn man es mit voller Basswirkung hört.

Also, ich weiß ja, was meine Kopfhörer zu leisten imstande sind. Von daher konnte ich mir die ganze Zeit schon gut vorstellen, wie es sich anhören würde.
Trotzdem hat es mich fast umgehauen, das Stück heute zum ersten Mal damit zu hören.
Das ist überhaupt nicht zu vergleichen mit dem Headset oder gar den piep­serigen Laut­sprechern des Notebooks.

Allerdings habe ich auch aus Erfahrung schon vor längerer Zeit festgestellt, dass die einfachen Kopfhörer vom Headset für das Machen eines Musikstücks geeigneter sind, weil man die Klänge dann etwas 'auf Abstand' hört und man sich mehr auf die Töne konzentrieren kann.

Aber für die Schlussbearbeitung ist ein Kopfhörer, der den ganzen Frenquenzbereich neu­tral wiedergeben kann, im Grunde genommen unverzichtbar.
Hifi-Kopfhörer zum Musikhören sind dafür übrigens nicht so gut geeignet, weil sie einen ganz anderen Frequenzgang mit einer Anhebung des Bassbereichs und der Höhen ha­ben.

Ich habe bestimmte Spuren in Mix-Bussen beim virtuellen Mischpult zusammengefasst.
Das war auch etwas, was ich an dem Stück bei Reason neu ausprobiert habe.
Die Drum-Spuren können z.B. mit einem Fader alle gleichzeitig verstärkt oder ab­ge­schwächt werden.
Und einige Instrumentengruppen habe ich auch so zusammengefasst.
Dies stellte sich als sehr nützlich heraus.

Das Abmischen habe ich jetzt, glaube ich, fertig.

Beim Mastern habe ich nicht viel gemacht,- in erster Linie nur den Master-Compressor von Reason eingesetzt. Der ist nämlich sehr gut.

Jetzt muss ich das Stück noch ein paarmal auf mich wirken lassen und auch morgen nochmal mit Abstand hören.
Vielleicht fallen mir dann noch einige Sachen auf.
Gerade im Hinblick auf das Mastering.

Bei einer Länge von 25 Minuten ist das gar nicht so einfach, einen Gesamteindruck zu bekommen, während man bestimmte Fader feinjustiert.

Und beim Mastering bin ich auch noch relativ unerfahren. Die Finessen der Mu­sik­pro­du­zen­ten, wie man mit den Klängen umgeht, eigne ich mir erst so langsam an. Und da mache ich auch noch viele Fehler.
Theroretisch weiß ich bereits viel darüber, weil ich mir schon viele Lehrvideos in dieser Richtung angeschaut habe. Aber das alles dann am Bildschirm beim Einstellen der Reg­ler zu beherzigen, das steht auf einem völlig anderen Blatt.

Was ich noch nicht so richtig beherrsche, das ist das Herstellen einer Transparenz bei der Gesamtwirkung.
Vielleicht mache ich da morgen noch ein paar Versuche.
Doch wenn das nichts bringt, dann kann ich das Stück jetzt erst einmal so lassen, wie es ist.

Jetzt kommt noch eine kurze Aufbereitung mit dem MAGIX Music Maker.
Eine kurze Stille am Anfang und am Ende, bevor es neu abgespeichert wird.

Ungefähr eine Sekunde Stille am Anfang ist z.B. ratsam, damit der Player beim Start nicht sofort mit dem Beginn des Stückes losläuft, wenn Play gedrückt wird. Das ist vor allem wichtig beim Spielen der Musik im Internet. Sonst kann es am Anfang zu einem kurzen Ruckeln kommen, bis sich der Puffer etwas gefüllt hat.
So eine kurze Pause am Anfang verhindert, dass die ersten Töne zerfleddert werden.

Dem kleinen Frosch Fredolin in Schafis Teich wird mit dem Musikstück so etwas wie ein Denkmal gesetzt.^^
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So, die Woche ist 'rum. :)

Freitag,- Zwiebelkuchentag...

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)

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