Wenn man heutzutage so liest, was alles auf den sozialen Plattformen bedacht werden muss, um sich wirklich erfolgreich 'zu verbreiten', dann wäre das früher die Aufgabe eines Werbefachmanns und Marketingexperten gewesen.
Und heute müssen Autorinnen und Autoren das selbst übernehmen, um ihre Bücher zu verkaufen.
Denn es macht kein anderer mehr.
Ich habe so das alte Bild im Kopf von Autoren, die Geschichten und Bücher schreiben, aber keine Verkäufer sind.
Das ist schon alles sehr seltsam und verdreht geworden.
Das Schreiben der Bücher ist eher nebensächlich geworden. AutorInnen sind nicht mehr so sehr Menschen, die etwas zu Papier bringen und diesen Inhalt verkörpern, sondern in erster Linie Verkäufer dessen, was sie schreiben. Sonst werden sie häufig auch als unprofessionell eingestuft wenn sie sich nicht in dieses Hamsterrad der Vermarktung selbst begeben. (Wobei es übrigens auch oft keine Rolle spielt, was sie überhaupt schreiben.)
Aber komischerweise berührt mich das alles nicht sehr.
Denn 'Verkäufer' oder 'Händler' zu werden, wäre nie das gewesen, was mich gepackt hätte. Dazu braucht man eine völlig andere Mentalität. Ich hätte nie Spaß daran gefunden.
In diesem Sinne bekenne ich mich gern zur 'Unprofessionalität'.
Die Zeit rast schon wieder vorwärts. Man kommt kaum hinterher, was man alles noch in diesem Jahr erledigen wollte...
Die Zeit
Wie ein Panzer rollt die Zeit
über unser Leben.
Klagt man: "Das geht mir zu weit!",
sagt Gott nur: "Ja, eben."
©Tamaro
Meine Freundin ist ein riesiger Umweltfaktor.
In Gesprächen vergesse ich oft, was ich sagen wollte, weil sie dauernd was Neues bringt.^^
So ist es eben mit den Umweltfaktoren. :D
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