Seifenblasen... 

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Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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06.08.2015

Klemmende ASUS-Taster und die Lösung und heiße Aussichten

Heute morgen konnte ich meinen Flachbildschirm für den PC plötzlich nicht mehr ein­schalten.

Zwei von den Tastern an der Frontseite reagierten nicht mehr, darunter auch der Taster zum Ein- und Ausschalten. Der Bildschirm blieb einfach schwarz. Ein Neustart des Com­pu­ters nutzte auch nichts.

Wie gut, dass ich meinen alten Röhrenmonitor, diesen Riesenklotz, noch nicht abgebaut und entsorgt hatte. Eigentlich stand der längst auf der Liste der Teile, die ich als Elek­tro­schrott entsorgen wollte, weil er noch von dem Windows 98 System stammt, wo der Com­­pu­­ter auch nicht mehr läuft.
So konnte ich wenigstens provisorisch am PC etwas tun.

Am Nachmittag habe ich mich dann darangemacht herauszufinden, wie ich den Monitor reparieren könnte.
Die Schrauben zum Öffnen konnte ich alle identifizieren und lösen.
Aber damit allein war es nicht getan. An der unteren Querseite waren am Rahmen zwei Schlitze, an denen man wahrscheinlich ansetzen musste, um der Rand zu lösen.
Wie und wie fest man vorgehen durfte, wusste ich jedoch nicht. Und einfach drauflos daran herumzuhebeln, schien mir zu riskant, dass irgend etwas abbrach. Vorsichtig ver­sucht hatte ich es.

Dank des alten Klotzes konnte ich mit dem PC im Netz nach Lösungen suchen.

Zum ASUS VW202SR findet man viele Einträge, die alle das gleiche Problem be­schrei­ben,- die Taster versagen. Und vorzugsweise wohl dann, wenn die Garantiezeit gerade abgelaufen ist.^^
Nun, bei meinem ist die ja längst schon vorbei.

An zwei Stellen im Internet fand ich dann auf Anhieb die richtigen Informationen für mich. Zum einen, wie man den Monitor überhaupt aufbekommt, und zum anderen, wie man das Problem der Taster lösen könne.

Öffnen des Monitors: >>>S.G. Vulcan<<<

Meine Vermutung zu den Schlitzen war richtig gewesen.
Die Bilder dieses Beitrags waren auf dem Röhrenmonitor allerdings ziemlich schlecht zu erkennen, weil sie so dunkel sind.

Aber in einem Forum >>>hardwareLUXX<<< fand ich dann auch noch etwas dazu.

Und dieser Tipp brachte mich wirklich weiter.
Den Rahmen bekam ich gelöst und konnte dann die kleine schmale Platine mit den Tast­schaltern herausnehmen und erst einmal begutachten, was daran 'klemmte'.
Der Hinweis mit dem Spray war sehr erfolgversprechend, weil auch bei mir zwei der Mini­taster reingedrückt waren, aber in dieser Stellung feststeckten.
Ich habe als Spray allerdings nicht WD-40 benutzt, sondern ein speziell für Elektronik geeignetes Kontaktspray, was ich noch habe, wodurch ich sie wieder gängig bekam.

Danach funktionierten die Taster wieder einwandfrei, was man zunächst auch schon an dem Klicken hören konnte, wenn sie beim Reindrücken und Zurückbewegen jeweils einen Klick von sich gaben.
Und nach dem Zusammenbau und dem Anschluss an den PC lief der Monitor wieder wie gewohnt.

Ich bin froh, dass ich den Monitor selbst wieder reparieren konnte. Es hätte mir zur Zeit überhaupt nicht in den Kram gepasst, ihn zur Reparatur zu bringen oder einen neuen Monitor anzuschaffen.
Aber nach dieser Erfahrung bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich den al­ten Röh­ren­moni­tor nicht doch noch behalten sollte.

Es ist ja seltsam... Wenn ich irgendein Gerät repariert und wieder zum Laufen gebracht habe, habe ich immer das Gefühl, es 'neu' in Besitz zu nehmen. Das geht mir jedes Mal so. Eigentlich gleichgültig, was es ist.

Gut war auch für die Reparatur, dass heute durch den hellen Himmel auch viel Licht ins Zimmer fiel. Kein Vergleich zu gestern, wo es oft sehr dunkel wurde.

            Abendhimmel...


Ab morgen soll es noch heißer werden.

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