Klaviertag, die Zugvögel und das Bajonettieren

Es war einmal ein Klaviertag, der war voll mit Musik von Kindern, die ins Haus kam.

Aber der Klaviertag ist in diesem Schuljahr ein bisschen 'löcherig' geworden.^^

Ein paar von den Schülern haben ja inzwischen auch aufgehört. Entweder, weil sie inzwischen größer geworden sind oder krankheitsbedingt.
Ein paar sind allerdings noch geblieben. :)
Und möglicherweise 'wachsen' bald wieder neue nach.^^

            

Heute waren bei uns die ersten Zugvögel über das Haus geflogen bzw. gezogen.
Ich habe sie aber leider nicht gesehen, sondern nur gehört,- zweimal.

Immer, wenn ich von der Dachterrasse oder aus dem Speicherfenster nachgesehen hatte, waren sie schon von den Bäumen verdeckt.
Den Rufen nach waren es Kraniche wie 2011, als ich sie auf einem Video festgehalten hatte.

             
              Zugvögel - Kraniche auf dem Weg nach Süden

Damals kamen sie am 05.11. vorbei. Zumindest die auf dem Video.

Ich werde in den nächsten Tagen mal verstärkt darauf achten und eventuell auch vor­sorg­lich das Objektiv an der Kamera gegen das Zoom-Objektiv auswechseln.

Öhm,- was macht man eigentlich mit einem Objektiv, um es an der Kamera an­zu­brin­gen? Mir fiel gerade kein Verb dafür ein.
Anbringen ist doof, aufschrauben ist falsch, aufstecken auch. Das hat ja einen Ba­jonett­ver­schluss, der sowohl gesteckt, als auch gedreht wird, bis er 'Klick' macht. Aber eben nicht nur gesteckt oder geschraubt.
Ich glaube, ich verbalisiere das mit einem eigenen Wort und sage dazu: "Ich bajonettiere mein Zoom-Objektiv auf die Kamera."^^
Aufklicken fände ich aber auch lustig: "Ich klicke das Objektiv auf."