Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
.....

"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

21.10.2014

Der Wochenbeginn und die Buchenblätter

Alles im Garten hat schon den erdigen Geruch des Herbstes, auch, wenn der Himmel heute sehr 'sonnig' war.

            Sonniger Tag...


Der erste Schub von Buchenblättern dieses Herbstes ist heute schon mal zum 'Grün­schnitt' gebracht worden.

Bei der Buche fällt ja in jedem Jahr so einiges an:
Im Frühjahr die ganzen Blatthülsen, wenn sich die Knospen der Blätter entfalten, danach die 'Puschel' der verblühten Blüten, dann im Herbst die Bucheckern bzw. die auf­ge­sprun­ge­nen Schalen darum, die manchmal wie Regentropfen herabfallen, und an­schließend die Blätter, die zu Boden rieseln.

Leider verrotten Buchenblätter aufgrund des hohen Gerbsäureanteils nur äußerst lang­sam, sonst könnte man sie ja selbst kompostieren.
In einem Jahr habe ich es mal getestet, weil es mich interessierte. Nach zwei bis drei Jah­ren ist etwas Erfolg der Zersetzung zu bemerken, aber das reicht einfach nicht, die in einem Jahr anfallenden Mengen an Blättern auf diese Weise im eigenen Garten zu be­sei­tigen.

In der Natur würden sie ja einfach auf dem Boden liegenbleiben und vertrocknen, ver­wehen und nach und nach vergehen, während sie in der Zwischenzeit einen her­vor­ragenden Lebensraum für Käfer, Spinnen und Insekten usw. bilden.
Unter der Buche lassen wir sie daher auch immer liegen, zumindest den größten Teil.
Nur die Gehwege müssen davon befreit werden, weil alte und nasse Buchenblätter eben auch sehr rutschig sind.

So eine Buche ist wie eine Burg,- nein, eine ganze Stadt für alle möglichen Arten ein­hei­mi­schen Lebens.
Ein toller Baum. :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Danke für den Kommentar! :)

...