Es gibt ein Dach über der Welt.
Was geschieht mit den Menschen, wenn das Dach über ihnen keinen Schutz bieten kann, weil etwas unter dem Dach ihnen begegnet und sie aus der Bahn wirft...?
Es geht jede Hoffnung verloren, dass es irgend so etwas wie einen verlässlichen Schutz geben könnt. Es geht das Ur-Vertrauen verloren, mit dem man auf die Welt kommt und sie als winziges neues Lebewesen zu ´begreifen´ beginnt.
Man sieht, man hört, man fühlt, und man stellt irgendwann fest, das Dach ist verlorengegangen, und man gibt sich sogar selbst die Schuld daran.
Und man begibt sich auf die Suche danach, und versucht es an Stellen wiederzufinden, wo man es selbst niemals entdecken könnte. Denn es fehlt jeglicher Maßstab, was verlässlich wäre.
Der Blick und die Gedanken irren dorthin, wo einst Wärme zu spüren war.
Es ist so kalt, wenn die Wärme fehlt...
Nur die Suche bleibt,- die vergebliche Suche.
Wohl dem, der dann Hilfe von denen bekommt, die wissen, wie man wieder auf den festen Weg kommen kann.
Und dafür sollte man nie die Hoffnung aufgeben, irgendwann dieses Dach den Vertrauens wiederzufinden, unter dem man sich beschützt fühlen könnte...
Anzeichen dafür gibt es an vielen Stellen.
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Worte des heutigen Tages: "wrizin", "jamma" und "tanjolo"
(Zu anderen Zeiten, Karnevall oder so, wäre mir etwas Passendes eingefallen, vor allem beim zweiten Wort. Doch heute ist es mir irgendwie ernster zumute...
Und bei Anna gab es das Wort: "anshodyn". Seeehr mysteriös.^^)
sehr gut geschriebener post wir haben nur eine welt und nur ein dach und es ist einfach schrecklich wie damit umgegangen wird :/
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auf ' ihr süßen' wär ich nie gekommen :D:D:D
liebe grüße :)!