Heute war Gründonnerstag.
Doch es war keine Zeit der Muße möglich. Ich habe noch so viel zu erledigen.
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Heute habe ich bei einer Bank von mir eine Überweisung durchgeführt und etwas später kam eine Bestätigungsmail:
"Möchten Sie diesen Servicemüll künftig nicht mehr erhalten?"
Öhm ja, aber ich hatte mich verlesen, denn in Wirklichkeit hieß es dort:
"Möchten Sie diese Servicemail künftig nicht mehr erhalten?" :D
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Auf dem Windows 10 Rechner hatte ich gestern Abend ein Windows Update auf die neueste Windows-Version gemacht: dieses "Creators Update".
Ich wusste aber auch gar nicht, dass es sich um 'dieses' große Windows-Versions-Update handelte. Ich dachte, es sei ein ganz gewöhnliches Windows-Update.
Das hat ganz schön lange gedauert. Doch ich habe es dann laufen lassen. Dreimal Computer-Neustart mit gefühlt endloser Wartezeit.... Das lief den ganzen Abend.
Die davor liegende Downloadzeit weiß ich nicht mehr, aber die Installaionszeit mit den drei Computer-Neustarts nahm etwa eine Stunde in Anspruch.
Zuerst fand ich es ein bisschen irritierend, dass die Zugriffe auf bestimmte Programme (oder 'Apps', ein blödes Wort, wie das so schön Neu-Irgendwas heißt^^), die vorher da waren, jetzt nicht mehr als Symbole und Links vorhanden sind.
Besonders um ein Programm tat es mir leid, der "3D Builder". Aber ich habe dann herausbekommen, dass dieses Programm nach wie vor vorhanden ist. Dieses Programm finde ich wirklich gut.
Man muss es auf dem System suchen, woran man ja nicht unbedingt in erster Linie denkt, und auch, wo und wie man suchen muss. Das ist ein kritischer Punkt bei dem Update.
Das Paint-Programm gibt es jetzt auch als 3D-Programm. Auch das finde ich ganz spannend, was man damit machen kann.
Aber noch ist die alte Version des gewohnten Paint-Programms da und lauffähig, obwohl ich auch gelesen hatte, dass es wohl in Zukunft entfallen soll.
Leider hat mir dieses Update einige meiner Anpassungen, die ich schon fertig hatte, wieder vermatscht.
Die Makros meines alten Excel-Programms (Excel 2000) sind wieder futsch.
Und diese Makros brauche ich nun wirklich, um effektiv mit den Tabellen auf dem neuen Notebook arbeiten zu können.
Und das WinMail-Programm ist auch wieder deaktiviert und nicht mehr als E-Mail-Programm für mich in seiner gewohnten Form verfügbar.
Das muss ich jetzt erst alles wieder zurechtfummeln.
Ich habe jetzt übrigens mal "Cortana" zugelassen, um es zu testen.
Ich weiß inzwischen auch, wie ich die Datenverbindung zu Microsoft jederzeit wieder deaktivieren könnte.
Es ist leicht 'befremdlich', sich plötzlich mit seinem Computer 'unterhalten' zu können. (Soweit man das Unterhaltung nennen kann.)
Aber lustig ist das schon.
"Hey Cortana, jodel für mich."
Und Cortana fängt an zu jodeln. :D
Oder:
"Hey Cortana, erzähl mir einen Witz."
Und Cortana erzählt einen Witz.
Aber so ein Assistent (bzw. eine Assistentin, weil es ja eine Frauenstimme ist), ist im Grunde genommen völlig überflüssig. Echt Killefitt... ^^
'Noch' muss man allerdings sagen, denn wer weiß, was in der Zukunft alles möglich ist.
Gestern Nacht kamen z.B. bei ZDFinfo so Beiträge zum Thema, was mit künstlicher Intelligenz aktuell ist und was in Zukunft möglich wäre. Und diese Entwicklung ist atemberaubend. Oder erschreckend? Manches ist sehr ambivalent...
Auf jeden Fall aber sehr spannend.
"Cortana" als Assistentin in Windows 10 ist dagegen noch ein 'Klacks'...
Doch schon ist auch für Normalverbraucher der Fuß in der Tür.
Big Data? Der 'gläserne' Mensch? Bewegungsprofile? Einkaufsverhalten? Zahlungsverkehr?
Joah, geschissen...!!!
Darum geht es doch längst gar nicht mehr in der ganzen Fragestellung.
Wenn die KIs (die künstlichen Intelligenzen) irgendwann in Verbindung mit Maschinen und Robotern so weit entwickelt sind, dass sie sich selbst vervielfältigen und verbessern und entwickeln können, dann wird die heutige Fragestellung, was die Werbefirmen (oder Krankenkassen oder Behörden oder wer auch immer) mit 'Big Data' versuchen, uns mundgerecht anzudrehen, nur ein klitzekleiner Witz sein.
Und diese Entwicklung ist bereits in vollem Gange!
Wir leben am Anfang einer Zeit, von der niemand sagen kann, ob sie uns einen Entwicklungsschub einer ganzen Größenordnung beschert, einen Quantensprung nach vorn, oder die Menschheit ins Verderben und den Untergang führen wird.
Ich tendiere zum Ersteren...
Denn ich neige nicht zum Defätismus.
'Defätismus' würde bedeuten, dass der Mensch die 'Niederlage' bereits eingestehen würde, bevor ein solches Ereignis eingetreten wäre.
Doch was diese zukünftigen Entwicklungen für den Menschen wirklich bedeuten würden, könnte heute noch niemand definitiv sagen.
...man hat immer eine Wahl...
AntwortenLöschenDie Krux ist nur, dass ab einer bestimmten Größenordnung und Entwicklung diese Wahl gar nicht mehr besteht.
LöschenDann ist es bestehende Tatsache, die nicht mehr zurückgenommen werden kann.