Heute war bei uns ein reiner Regentag,- Landregen während des ganzen Tages.
Außerdem war es grau und dunkel.
Trotz Ferien wollten heute zwei Klavierschüler zum Unterricht kommen.
Spricht doch wohl für die Lehrerin. :)
Aber der Winzling kam dann doch sehr verspätet, weil er mit seinem Vater durch einen Stau aufgehalten worden war.
Da war es dann zu spät für eine Stunde.
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Ich habe das angeblich sicherste Schreibprogramm, was auch nicht unbedingt wenig gekostet hat.
Aber nach zwei Stunden Herumfeilen an meinem Text hatte es sich 'aufgehängt', und nichts ging mehr.
Ich musste mein Notebook 'abmurksen' und neu starten.
Die eingestellten 10 Minuten der Sicherheitsbackups, worauf ich mich verlassen hatte, hatten nicht funktioniert. Die letzten Änderungen von den letzten zwei kompletten Stunden waren nicht automatisch gespeichert worden, und ich musste alles noch einmal neu machen.
Die Löschung eines Absatzes, die ich noch im Kopf hatte, konnte ich wiederholen und einen neuen Absatz zumindest dem Sinn nach auch noch einmal neu schreiben. Aber die vielen kleinen Feinheiten der Korrekturarbeiten und Ergänzungen waren futsch.
Da bleibt mir nichts anderes übrig, als mich noch einmal neu in die Absätze der betreffenden Kapitel hineinzudenken...
Irgendwie ärgerlich, so etwas, und ziemlich kontraproduktiv für das Schreiben.
Das bedeutet, auch bei diesem angeblich sicheren Programm sollte man bei jedem Pups zwischenspeichern oder sogar unter einer neuen Version abspeichern, falls man sich nicht sicher ist, die Änderungen eventuell rückgängig machen zu wollen.
So gesehen ist das auch nicht sicherer als das fehleranfällige Word mit seinen ganzen Bugs.
In dieser Hinsicht ist OpenOffice sogar sicherer.
Das ist für den Schreibfluss natürlich ziemlich ablenkend...
Nach dieser Erfahrung war ich eben sogar verleitet, es wieder aufzuteilen: das Schreiben von Kapiteln mit OpenOffice, Integrieren in das Schreibprogramm und das Korrigieren und Überarbeiten dort.
Aber das Programm hat eben auch beim Schreiben sehr viele Vorteile, auf die ich ungern verzichten würde.
Ich denke, es bleibt dabei, dass ich für einzelne Texte/Dokumente OpenOffice benutze (das ist für diesen Zweck optimal) und für Buchentwürfe das Schreibprogramm mit entsprechender Strategie beim Sichern der Änderungen.
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V. ist heute 20 Jahre alt geworden. :)
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Ich bin ja, ehrlich gesagt, heilfroh, dass ich hier nur so meinen Blog vor mich hin schreibe, ohne mir bei jedem Satz oder Absatz Gedanken machen zu müssen, welche 'Zielgruppe' könnte ich damit erreichen, und wie muss ich ihn formulieren, um die 'Reichweite' zu steigern, welchen 'Content' muss ich überhaupt bieten, um etwas verkaufen zu können.
Manchmal gucke ich aus Neugier in die Statistiken von meinem Blog (wenn ich Zeit habe), aber in der Regel interessieren die mich nicht die Bohne.
Man muss sich das nur mal auf der Zunge zergehen lassen,- so etwas läuft unter 'Social Marketing', dass man auf seinem Blog oder auf diversen Profilen den Menschen Dinge anbietet, um ihr Interesse zu wecken, damit sie etwas kaufen. Irgendwie liegt mir das nicht.
Jeder Zeitungs- oder Versicherungsvertreter, der an der Haustüre klingelt und mir auf Provisionsbasis etwas verkaufen will, macht, so gesehen, auch nur Social Marketing, denn er geht ganz persönlich auf die Menschen zu und bietet etwas an.
SEO propagieren, um SEO zu verkaufen...
Nichts gegen Social Marketing,- aber dies ist nicht meine Welt.
Aber lernen kann man daraus sehr viel, wenn man sich damit beschäftigt.
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Halbfinale: Deutschland gegen Brasilien 7:1 ...^^
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Danke für den Kommentar! :)