Es ist ein ungewohntes Bild, das ich in meinem ganzen Leben noch nie so gesehen habe, denn als ich als kleines Kind zum ersten Mal mit Bewusstsein in den Keller ging, hatte mein Vater längst vorher die Holzregale eingebaut und in der Mitte des Kellers einen Tisch hingestellt.
Und in der Wohnung sind nun auch von der Comik-Bande alle Reste von Einbauten beseitigt worden,- allerdings nicht, ohne Spuren zu hinterlassen, die hinterher wieder von uns auszubessern waren.
Seltsam,- jetzt, wo alle Räume leer sind, kommt wieder ihr alter Grundgeruch zum Vorschein und weckt Erinnerungbilder, die schon längst in Vergessenheit geraten waren.
Sie imaginieren die nicht mehr vorhandenen Möbel zurück an die alten Stellen, wo sie einst gestanden haben in den verschiedenen Konstellationen.
Noch drei Tage,- dann ist alles vorbei. Und das ist auch gut so.
Die Wehmut am realen Ort macht durch die zunehmende Entfremdung der Wehmut in der Erinnerung Platz. Und die nimmt man mit,- egal, wo man sich befindet.
Die Tage schrumpfen mit Voranschreiten des Jahres.
Zu der Tageszeit, als vor zwei Monaten noch ein Heimfahren im Hellen möglich war, ist inzwischen die Dämmerung hereingebrochen.
In einem Monat, wenn die Uhren wieder umgestellt sein werden, wird zu der gleichen Tageszeit hier schon dunkle Nacht sein...
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