Heute hat es den ganzen Tag lang bei uns geregnet.
Für die Natur ist es wichtig.
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Am Nachmittag hatte ich plötzlich eine mysteriöse Sache auf dem Notebook entdeckt.
Ich wollte meine externe Festplatte synchronisieren, aber es ging nicht, denn die Festplatte hatte den Laufwerksbuchstaben H bekommen.
Ich stellte fest, dass der Laufwerksbuchstabe "G", unter dem ich die externe Platte in dem Synchronisationsprogramm angelegt habe, plötzlich als Lokales Laufwerk im System aufgetaucht war.
Rätselhaft. 100 MB groß und als FAT32 formatiert.
Nach längerer Suche, was es damit auf sich hat, habe ich dann herausgekriegt, dass es die EFI-Systempartition ist, die normalerweise unsichtbar ist und der auch kein Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird. Dieses Laufwerk enthält für den Systemstart unbedingt notwendige Daten.
Manchmal kommt es vor, dass es im Datei-Explorer unter G angezeigt und sichtbar wird.
Was der Grund sein könnte, darüber konnte ich nichts in Erfahrung bringen.
Und warum das bei mir so war, weiß ich auch nicht.
Ich habe dann im Internet recherchiert und in einem Forum gelesen, wie man den Laufwerksbuchstaben löschen kann, ohne aber die wichtigen Daten zu beeinträchtigen.
Diesen Tipp gebe ich hier aber nicht.
Denn die Antwort ist viel einfacher.
Der Fragesteller hatte nämlich selbst schon geschrieben, dass am nächsten Tag nach neuem Einschalten des Computers dieses geheimnisvolle Lokale Laufwerk wieder von selbst verschwunden war.
Also habe ich es erst einmal mit einem Neustart des Computers versucht.
Und siehe da, das Ding war wieder weg, und der Laufwerkbuchstabe G wurde nicht mehr blockiert.
Ich konnte der externen Festplatte, die ja jetzt unter H lief, in der Datenträgerverwaltung wieder den Buchstaben G zuordnen und die Platte endlich synchronisieren.
Das hat leider alles ziemlich lang aufgehalten, bis ich wieder etwas anderes machen konnte.
Aber für die Zukunft werde ich noch einen anderen Weg einschlagen.
Windows weist beim Anschluss eines externen Laufwerks oder eines USB-Sticks und einer Speicherkarte diesem Gerät jeweils den ersten freien Laufwerksbuchstaben zu.
Das bedeutet, wenn eine externe Platte zum Synchronisieren verwendet wird und sie auf den Laufwerksbuchstaben G angewiesen ist, muss sie immer als erstes externes Gerät angeschlossen werden, damit eine Synchronisation auch klappt.
Das kann aber vermieden werden, wenn ihr ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen wird, der im Alphabet weit hinten liegt.
Ich habe mich z.B. für den Laufwerksbuchstaben "S" (für Synchronisation) entschieden.
(X, Y und Z verwende ich in der Regel für TrueCrypt-Archive.)
Wird die externe Festplatte beim Einstecken erkannt, wird ihr jetzt immer der Laufwerksbuchstabe "S" zugewiesen.
Das ist für die Praxis viel nützlicher, als es vorher war, weil ich jetzt nicht mehr auf die Anschlussreihenfolge der Geräte achten muss.
Das habe ich bereits auf beiden Computern durchgeführt und die jeweiligen Synchronisationslisten entsprechend bearbeitet.
Echt, immer wieder etwas Neues.
Man hat ja sonst nichts zu tun.^^
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Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)
Hier hat es seit März nimmer geregnet und es wirkt langsam alles wie Wüste. :(
AntwortenLöschenÜberhaupt kein Regen ist natürlich auch nicht gut.
LöschenAber ich bin nur heilfroh, dass wir von diesen Unwettern verschont wurden, die es in anderen Gegenden gab...