PayPal und die Türkei und der Wochenbeginn

Der Online-Bezahldienst PayPal stellt seinen Dienst in der Türkei ein.

Im >>>Artikel<<< der Börsen-News heißt es:
"In der Türkei sind unter Präsident Recep Tayyip Erdogan soziale Netzwerke und Online-Plattformen wie Twitter, Facebook und YouTube mehrfach zeitweise blockiert worden."

Insofern finde ich es sehr konsequent, wenn sich PayPal dem neuen Gesetz in der Türkei verweigert, "wonach die IT-Sys­teme von Geldinstituten sich in der Türkei befinden müss­ten".
Danach wurde PayPal keine Lizenz in der Türkei ausgestellt.

Aber ist es da verwunderlich, wenn ein weltweit arbeitendes Unternehmen seine IT-Systeme nicht der Willkür eines solchen Staates überlassen will?
Dumm nur für zehntausende Unternehmen und hunderttausende Kunden in der Türkei.
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Und was Erdoğans Forderung nach einem Bluttest für türkischstämmige Abgeordnete be­trifft, ist ja auch irgendwie 'daneben' (gelinde gesagt).
Die Zeiten des Nachweises einer "Reinrassigkeit" von Menschen sollten in Europa eigent­lich schon lange der Vergangenheit angehören.

Die Türkei gerät unter Erdoğan immer mehr ins Abseits. Ein Beitritt der Türkei zur Euro­päischen Union rückt auf diese Weise immer mehr in die Ferne.