Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

25.08.2013

Der SAM, ein Popschutz und die Schnüss in Richtung Mikro

Heute hat es bei uns geregnet.
Wie gut, dass ich gestern schon diesen Test mit dem Timer gemacht hatte.

Der vierte Teil meiner Bestellung kam überraschenderweise schon heute an, obwohl es erst für nächsten Dienstag angekündigt war.

Ein Popschutz, oder wie es auf der Beilage heißt, ein 'Popkiller'.

Also, das hat mit Sex nichts zu tun.^^
Und es sind auch keine Ohrstöpsel für Klassikliebhaber gegen Popmusik.

Nein, so sieht das aus:

            Zischernetze...


Es besteht aus zwei schalldurchlässigen feinen Netzen, welche Atemgeräusche oder störende Geräuschanteile bei der Wortbildung wegfiltern, so dass sie nicht mit auf die Aufnahme kommen.
Wenn man z.B. ein Wort singt oder spricht, was mit einem Lippenlaut beginnt, wie z.B. "pop" (daher der Name 'Popschutz'), dann erreicht der Schall in einer kleinen ex­plo­sions­artigen Luftverdichtung die Membran des Mikrofons, was sich in einem dum­pfen Knall bei der Aufnahme äußert.
(Die 'Beatboxen' machen sich das ja zunutze.)

Ich hatte noch nie so ein Teil.
Wenn ich früher etwas aufgenommen habe, hatte ich mir frühzeitig angewöhnt, Atemgeräusche zu vermeiden und bei 'p'-Lauten immer leicht am Mikrofon vor­bei­zu­singen. Auch damit kann man das Pop-Geräusch vermeiden.
Und wenn man zwischendurch ein- oder ausatmet, immer schön die Schnüss links oder rechts vom Mikrofon weg halten, sonst kommt es eventuell zu einem Geräusch, was einem 'Donnern' gleicht. (In einem Musikstück habe ich das sogar mal als Don­nern eingesetzt.)

Aber das ist manchmal ganz schön mühsam.
Da läuft in den Kopfhörern das Playback, was man gerade gestartet hat, irgendwo hinter dem Mikro schielt man schräg daran vorbei auf den Text auf dem No­ten­stän­der, konzentriert sich auf den Einsatz, muss die Töne treffen und dann noch darauf achten, bei bestimmten Silben von Worten den Kopf etwas vom Mikro zu entfernen,- aber nicht zu weit, damit der Ton nicht plötzlich leiser wird. Ziemlich müh­sam, kann ich nur sagen, bis so eine Aufnahme befriedigend auf dem Band ist.

Jedenfalls bin ich gespannt, wie sich dieser Popschutz in der Praxis bewährt,- in Zu­kunft also immer schön die Schnüss in Richtung Mikro.^^

3 Kommentare:

  1. Ich gebe zu, dass ich - obwohl als Musiker eigentlich damit vertraut - beim ersten Lesen zunächst an ein Kondom dachte. :-D

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