Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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27.12.2024

Der Zweite Weihnachtsfeiertag und eine neue Tempospur

Heute habe ich noch einmal eine neue Tempospur angelegt und taktweise einjustiert.

Ich habe eine Version des Musikstücks mit 8 Min und 45 Sek und eine Version mit 8 Min und 34 Sek.
Das etwas langsamere Tempo ist zwar dem Original ähnlicher, aber es ist von mir künst­lich gestretcht worden, um mich dem Original zu nähern.

Das Ping-Pong-Verfahren mit zwei Tonbandgeräten für die Multiplayback-Aufnahmen hat­ten anfangs eine Schwierigkeit:
Auf dem einen Gerät konnte ich gut aufnehmen und mit dem anderen gut abspielen.
Das zum Abspielen eignete sich qualitativ aber nicht so gut für Aufnahmen. Da­her muss­te ich zwischendurch immer das Band wechseln. Was ich aufgenommen hatte, muss­te ich auf dem anderen Gerät abspielen.
Da dieses Gerät kaum merklich ein wenig schneller abspielte, wurde mit jeder Über­spie­lung das Tempo schneller und die Tonhöhe stieg an. Und ich musste jedes Mal meine Gitarren neu stimmen.

Irgendwann kam mir eine Idee, das zu umgehen.
Der Stecker für das abspielende Gerät kam in einen einfachen handelsüblichen Dimmer, über den ich die Stromversorgung so regeln konnte, dass meine Gitarren nicht neu ge
­stimmt werden mussten. Ich hatte Glück, dass das analoge Gerät das unkompliziert mit­machte. Es entfiel zudem auch die Tempoanhebung.

Das war erst bei den späteren Aufnahmen. Dieses Stück stammt noch von der An­fangs­pha­se, wo ich den Trick mit dem Dimmer noch nicht hatte.

Digital ist die nachträgliche Bearbeitung heute kein Problem mehr. Tonhöhe und Tempo können beide bearbeitet werden.

Das Tempo des Musikstücks habe ich so 'gestretcht', wie es mir in meiner Erinnerung angemessen erschien.
Was ich damals beim Metronom eingestellt hatte, weiß ich nicht mehr. Ich habe das Stück so gestreckt, dass es MM 126 bzw. 126 bpm hat.

Dabei entstand ein Problem, dass die Transienten (die Flankensteilheit) der Metronom-Klicks wohl auch gedehnt wurden, was an manchen Stellen zur Unterdrückung der Klicks führte.

Daher habe ich jetzt auch die Fassung probiert, worauf bei dem Tempo die alten Tran­sien­ten der Klicks sind.
Das Tempo entspricht dabei in etwa MM 127 bzw. 127 bpm.

Beim Vergleich wird sich dann herausstellen, was mir besser gefällt.

(Die verschluckten Klicks sind kein Problem, die mir erst selbst beim genaueren Hinhören der betreffenden Stellen aufgefallen waren.)

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