Heute Nachmittag habe ich zwei (zugegebenermaßen völlig unspektakuläre) Aufnahmen vom Himmel gemacht.
Und als ich heute Abend andere Fotos machen wollte, habe ich nach alter Gewohnheit erst einmal die Speicherkarte gelöscht, in der Annahme, es handele sich um die Bilder vom Vortag.
Mir war aber entfallen, dass heute Nachmittag die beiden Bilder neu hinzukamen.
Und als ich die Dateien übertragen wollte, waren sie natürlich *schwupps* nicht mehr da.
Ich habe dann ein Recovery-Programm gestartet, um die Speicherkarte nach wiederherstellbaren Dateien durchsuchen zu lassen.
Doch auch mit einem Tiefenscan waren die beiden Fotos futsch.
Sie müssen durch die aktuell heute Abend danach gemachten Fotos überschrieben worden sein.
Es waren ja keine besonderen Aufnahmen, aber es ärgert mich trotzdem, denn ich hatte schon so einen Ablaufplan im Kopf vom heutigen Blog-Eintrag gemacht... *grrr*
Nun ist alles wieder hinfällig geworden.
Aber das Programm ist echt so geil...
Was da alles noch auf der Speicherkarte war, ist unglaublich...
Es sind unter 2881 Dateien noch Aufnahmen von Mitte Juli 2009 darunter, die ich wiederherstellen konnte.
Nur die beiden gelöschten und gesuchten waren nicht dabei.
Ich glaube, ich muss mal einen Film drehen mit dem Titel:
"Die Unwiederherstellbaren".
Klingt jedenfalls irgendwie gut. (Könnte auch eine Serie daraus werden.^^)
.....
Es gibt schon so einige Seltsamkeiten, die einem auffallen.
Ich verstehe mich bei einigen Dingen inzwischen nicht mehr als "Vermittler", wie ich das lange Zeit von Anfang an getan habe, denn ich hatte immer zum Dialog und zum ´Sich-Anvertrauen´ den Bezugspersonen gegenüber gedrängt (und es ja letzten Endes auch an zwei entscheidenden Punkten bewirkt).
Als ´Vermittler´ braucht es aber auch eine gewisses Maß an Bereitschaft von zwei Seiten, zwischen denen es zu vermitteln gilt.
Doch wenn ´Vermitteln´ nicht möglich ist, weil man als Vermittler verächtlich abgelehnt und sogar lächerlich gemacht wird, dann bleibt nur, ein Freund und Unterstützer nur einer Seite zu sein. Es wäre schön und hilfreich, wenn es anders wäre, doch ich zweifel inzwischen daran, dass es dafür eine Hoffnung gäbe.
Doch der Freund und Unterstützer bin ich und werde es bleiben,- egal wie lange die Zeit der Isolation auferlegt wird.
(Und auf meinem eigenen Blog werde ich mir keine Zensur in den Kopf pflanzen lassen, etwas auszudrücken, was mich bewegt und angeht, nur weil ich mutmaßen muss, dass es gelesen wird. Denn es geht eigentlich jeden Menschen etwas an, wenn man Unrecht mitbekommt.)
Es wird eine Änderung geben, die Befreiung bringt. Da bin ich mir sicher.
Denn Isolation zwingt dazu, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und eine klare Stellung zu beziehen. Und so wird es durch die Isolation (leider unter falschem Vorzeichen und unbeabsichtigterweise) zu einer Beschleunigung des Abnabelungsprozesses kommen, der längst überfällig ist,- weg von der lähmenden und demütigenden Kontrolle, hin zur Selbsterkenntnis und zum Selbstbewusstsein.
Man kann sehr viel von mir mitbekommen, wenn man das, was man von mir im Netz erfahren kann, 1:1 umsetzt.
Denn ich habe nie etwas anderes gemacht, als 1:1 das von mir zu geben, was ich bin und denke und empfinde.
Und wer etwas falsch interpretiert, weil er selber in einem solchen Fehldenken verstrickt ist und sich nicht vorstellen kann, dass Menschen auch anders denken könnten als er selbst, dem ist einfach nicht zu helfen.
Und ich bin selbstbewusst genug zu sagen, dass er damit eine Chance vertan hat.
Wer sehen kann, der sieht.
Wer hören kann, der hört.
Aber nur wer erkennen kann, der versteht.
©Tamaro
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Wort des heutigen Tages: "peclel"
Lass dir bloß nix einreden, du bist der Samsator :D
AntwortenLöschenxoxo Nana :3
:) :*
AntwortenLöschenWer die Isolation als geeignete Maßnahme empfindet und sich selbst zum Opfer erklärt, verdreht nicht nur die Tatsachen sondern Ohrfeigt mit jeder einschränkenden Repressalie den rechtmäßigen Kläger aus den eigenen Reihen.
AntwortenLöschenDas diese kaum Ratschlag oder vermittelnde Worte annehmen oder hören wollen, erklärt sich wohl aus der Vorgeschichte, in der mit mangelnden Unrechtsbewusstsein das eigene unvorstellbare Handeln verharmlost wurde.
Es geht hier längst nicht mehr um Moral, sondern um die systematische Zerstörung eines jungen Lebens das nur noch als Unbequem und Belastend empfunden wird.
Das Opfer wurde zum Täter erklärt.
Man kann nur hoffen, dass dieses den Druck erträgt und nicht weiter daran zerbricht.
Dir Tamaro einen guten Rutsch ins neue Jahr, auf das dieses für jemand bestimmten besser wird.
LG
haha :D - danke, wünsch ich dir auch :-)
AntwortenLöschenliebe grüße :-)
@Anonym
AntwortenLöschenDa stimme ich Dir zu.
Doch ich bin ziemlich zuversichtlich, dass sie es schaffen wird...
Und danke, ich wünsche Dir auch ein gutes neues Jahr!
Liebe Grüße, Tamaro
Danke, Paula! :)
Möge das neue Jahr nur gute Wendungen bringen, euch allen!
AntwortenLöschenLG,
Tuff =>.<= Cat
Danke, Tuff Cat!
AntwortenLöschenUnd Dir auch alles Gute für das neue Jahr!
Liebe Grüße, Tamaro :)
Vielen lieben Dank, wünsche ich dir auch!
AntwortenLöschenDanke! :)
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