Die Azaleen in unserem Vorgarten stellen fotografisch eine ziemliche Herausforderung dar.
Denn die Farben sind bei jeder Beleuchtung eigentlich nie so richtig zu erwischen. Die Nuancen, die man in der Realität sieht, gehen immer völlig unter durch die Farbintensität, die alles vereinheitlicht. Alles wird überstrahlt.
Es war bisher in jedem Jahr so, aber ich hatte heute wieder nicht daran gedacht. Und erst bei der ersten Aufnahme, die mir auf der Anzeige der Kamera gezeigt wurde, fiel es mir wieder ein.
Das Verfahren der digitalen Abbildung mit dem Sensor scheint dafür nicht ganz geeignet zu sein. Auf vielen Lichtabstufungen von Wolkenbildern bei Sonnenuntergängen tritt ja das gleiche Problem auf. Man sieht in der Realität viel feinere Abstufungen, als später bei der Aufnahme zu sehen sind.
Vielleicht gelingt es mir, in den nächsten Tagen mal dahinterzukommen, wie man mit solchen Farbgebungen für die Fotografie besser umgehen kann. Möglicherweise gibt es ja geeignete Vorsatzfilter dafür.
Aber mit dem Thema 'Vorsatzfilter' für die Kamera habe ich mich bisher noch nicht auseinandergesetzt.
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Am Abend sah ich mal etwas zu spät aus dem Dachfenster.
Vorher gab es noch relativ harmlos aussehende Farben.
Und dann, mit einem Mal, färbte sich der Himmel intensiver.
Doch als ich oben auf dem Speicher nachschaute, war die Sonne bereits nicht mehr zu sehen.
Im Live View Modus machte ich mit hochgestreckten Armen aus dem Speicherfenster noch ein paar Aufnahmen.
Muss von unten komisch ausgesehen haben, falls das jemand gesehen hat.^^
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Morgen beginnt für uns hier so eine Art 'Urlaub'. :)
Da sind wir nämlich zwei Wochen allein im Haus. :)
Zu ein paar Dingen bin ich heute immer noch nicht gekommen, weil ich ziemlich mit dem Monatsanfang beschäftigt war...
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