Der SAM, Hitze und die Panorama-Regelung in Studio One

Heute war es, wie vorhergesagt, sehr heiß.
Oben unter dem Dach im Arbeitzimmer waren es 35,9°C.

Ich bin froh, dass ich inzwischen immer unten arbeite und kaum noch oben am PC.
Die meisten Programme und Daten habe ich inzwischen auf dem Notebook. Die 2 TB-Festplatte des PCs reicht schon längst nicht mehr dafür aus.
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Beim Musikstück habe ich mich heute in erster Linie damit beschäftigt, Piano und Solo-Violine im Panorama zu plazieren.
Das Piano soll Mitte-Rechts und die Violine Mitte-Links stehen.

Beides sind Stereo-Instrumente.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass der einfache Panorama-Regler in Studio One für Stereo-Instrumente in erster Linie für Mono-Tracks geeignet ist.
Bei Stereo-Tracks heißt es nämlich, dass bei einer Verschiebung nach links der rechte Kanal nur leiser wird, oder bei einer Verschiebung nach rechts der linke Kanal.
Das würde z.B. bei einem Piano bedeuten, dass die Töne im Bassbereich verschluckt werden, je weiter der Panorama-Regler rechts steht.

Das ist natürlich unerwünscht.

Aber dafür gibt es in Studio One ein mitgeliefertes PlugIn mit dem Namen "Dual Pan".
Damit ist es möglich, Stereo-Instrumente wie gewünscht auf die richtige Panoramaposition zu bringen.

Darüber hatte ich >>>hier<<< auf dem Blog auch schon einmal geschrieben, auch mit dem Link zu dem dort erwähnten Tutorial von Presonus.
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Als die Positionen zu meiner Zufriedenheit stimmten, habe ich mich an die räumliche Tiefenstellung der beiden Instrumente gemacht.
Die waren bisher umgekehrt. Das Piano stand vor der Violine, bzw. die Violine weiter hinten hinter dem Piano.

Bei der Violine lag es daran, dass ich das Instrument mit den anderen Streichern auf einen gemeinsamen Bus geführt habe und der Bus über Send-Signale den aufgebauten Hallraum versorgte.
Für die Solo-Violine habe ich einen eigenen Bus eingererichtet, der mit dem anderen Bus zusammengefasst auf einen gemeinsamen Bus führt. Jetzt konnte ich das Hallsignal für die Violine getrennt einstellen.

Jetzt stimmt auch die räumliche Tiefenstaffelung.
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Danach habe ich noch ein paar Töne beim Schlussteil eingefügt.