Heute habe ich weitere Feinheiten beim Intro des Musikstückes eingebaut.
Außerdem habe ich eine Drum-Spur mit einem Schlagzeug zugefügt und die ersten Programmierungen vorgenommen.
Addictive Drums 2 war ja in der Beziehung eine wirklich lohnende Investition. Man kann aus dem Vollen schöpfen, um sich das passende Schlagzeug und die Patterns auszusuchen.
So ähnlich ist es übrigens auch mit dem Instrument, was ich zuerst anhand dieses Stückes getestet hatte, bzw. was überhaupt dazu geführt hat, das auszubauen. Da gibt es irre viele Möglichkeiten an Grundrhythmen für akustische Gitarren.
Es macht wirklich Spaß, sich so zu überlegen, was man selbst auf seiner 12-saitigen Gitarre spielen würde, und so eine Spur zu programmieren.
Für die wenigen Takte des Intros, und erst recht für das ganze Stück, wäre ich schon mit ein paar Tagen des Auf- und Abbaus der ganzen Technik beschäftigt gewesen.^^
Dann hört man es sich an und überlegt, ob an dieser oder jener Stelle nicht ein C-Dur- besser als ein A-Moll-Akkord gewesen wäre. Und falls man es umsetzen möchte, wäre wieder ein Tag für die Neuaufnahme draufgegangen.
(Mit zwei Tonbandgeräten und Multiplaybackaufnahmen hätte man früher bei der zweiten oder dritten Überspielung sowieso schon 'vekackt'.^^ Und es bliebe dann eh beim C-Dur-Akkord, denn die zweite improvisierte Aufzeichnung wäre sowieso nicht zu reproduzieren gewesen.)
So ist das wunderschön einfach, in einer DAW am Computer zu ändern, und sehr fruchtbar, um die Ideen eines Musikstückes weiterzuentwickeln.
Es macht jedenfalls einen Riesenspaß.
Reale Aufnahmen sind mit so etwas ja nicht abgelöst. Sie haben nach wie vor ihren nicht schlagbaren Stellenwert, wenn es um konkrete Vorstellungen und den individuellen Klang der eigenen analogen Instrumente oder auch der E-Gitarren geht.
So war es z.B. mit dem Stück, was ich damals 2011 als Vertonung von Annas Text gemacht und aufgenommen hatte.
Tamaro - Deep Blue Eyes (Text: Anna Koch)
Und auch die Aufnahmen im Wohnzimmer mit mehreren Spuren am Computer aufzuzeichnen, war toll.
Doch für die Entwicklung von Musikstücken gibt es heute noch andere Möglichkeiten, die ein One-Man-Musiker früher nie hatte.
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Überraschenderweise war heute den ganzen Tag und Abend die Internetverbindung wieder stabil.
Jetzt bin ich wieder völlig verwirrt, was der Grund sein könnte, dass es an anderen Tagen so unsicher ist.
Nun rückt der Provider doch wieder ein bisschen mehr in den Fokus.^^
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Ich wünsche allen einen guten Wochenstart. :)
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