Ich hatte ein paar Fehlerstellen beseitigt und zwischendurch auch immer fleißig gespeichert.
Aber dann ist mir an einer Stelle ein Fehler unterlaufen, wodurch das Störgeräusch 'verschlimmbessert' wurde. Und da diese Art der Bearbeitung destruktiv ist, waren mehrere vorher schon korrigierte Stellen auch noch einmal neu zu machen.
'Destruktiv' bedeutet, dass direkt auf der Festplatte an den Samples herumgefummelt wird, die dann bereits auf der Festplatte verändert werden. Es wird sozusagen an den Adern der Wave-Datei herumgeschnippelt. Man kann zwar einige Schritte auch rückgängig machen, aber wenn es schon zu viele Korrekturen gab, hat man schnell den Überblick verloren. Also bleibt einem nichts übrig, als noch einmal mit einer Vorstufe zu beginnen.
Ich habe mir dann ein neues Verfahren überlegt. Bei jeder gelungenen Korrektur speichere ich die Wave-Datei unter einen neuen Nummer ab, ehe ich mir den nächsten Knackser vornehme. Das ist zwar ein bisschen umständlich, aber falls eine Stelle misslingt, kann man auf eine Version zurückgreifen, wo alle bisherigen Korrekturen noch enthalten sind.
Falls mir das aber alles zu viel zeitaufwendiger Fimmelskram wird, werde ich einfach die unbearbeitete Fassung verwenden und das Video fertigstellen.
Denn es ist ja auch überhaupt die Frage, ob das anderen beim Hören überhaupt auffällt.
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Am späten Nachmittag wurde es bei uns grau und es regnete, nachdem es zuvor den ganzen Tag schönes und helles Wetter war.
Abends war die Sonne doch noch einmal zu sehen.

Es ist wieder ganz schön kühl geworden.
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