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26.12.2021

Erster Weihnachtsfeiertag, ein Cembalo-Stückchen und eine Erinnerung

Heute am ersten Weihnachtsfeiertag habe ich mir eine Auszeit gegönnt und mit dem Cem­balo-Instrument von dem Weihnachts-Update von Sonuscore ein neues Musik-Pro­jekt begonnen, um die neuen Möglichkeiten zu nutzen.

Die ersten Versuche waren erfolgversprechend. Aber jetzt brauche ich ein Konzept da­für, wie ich ein Stück aufbauen könnte.

Bei dem Klang kommt mir die Erinnerung, dass ich irgendwann mal auf einem wirk­li­chen, kleinen Cembalo gespielt habe. Ich fand den zarten Klang einfach um­werfend...

Das war nur ein kleines Instrument von drei oder vier Oktaven und ca. fünf Bass-Sai­ten, aus einer Zeit, als es noch keine temperierte Stimmung gab, die Werckmeister ent­wickelt hatte und woraus letztendlich unsere heutige wohltemperierte Stimmung ent­stand.
Es stand an der Seite eines Flurs vor den Zimmern der Professoren irgendwo in der Uni unscheinbar an der Wand. Aber allein die handwerkliche Arbeit hat mich förmlich in den Bann geschlagen.

6 Kommentare:

  1. ja, hallo? wo blieb die kostprobe, lieber tamaro? in SK war cemballo ('cimbal') die klassische zigeunermusik bei volks-/dorffesten und z.t. auch hochzeiten, obwohl hochzeiten mit der zeit zunehmend von schlager + hitparade 'übernommen' wurden :-)

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    1. Meinst Du mit "Cimbal" eventuell ein Zymbal, so ein Saiteninstrument, was mit Klöppeln angeschlagen wird und das aus dem Hackbrett weiterentwickelt wurde?
      Das kenne ich als Instrument, was oft bei der Volksmusik im osteuropäischen Raum verwendet wird.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Zymbal

      Das Cembalo, von dem ich spreche, ist ein Tasteninstrument.
      https://de.wikipedia.org/wiki/Cembalo

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    2. Ursprünglich hatte ich übrigens auch vor, so ein Teststückchen hochzuladen. Aber ich war doch nicht mehr dazu gekommen.

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  2. oooh, es ist zymbal, was ich aus meiner jugend kenne (SK+HU) => https://sk.wikipedia.org/wiki/Cimbal
    .. also ein saiteninstumentding :)

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  3. ... aaaber die was ich kenne sind viel schmäler als das eine wiki bild :-)

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    1. Ja, ich verstehe, denn die mit den Füßen drunter sind für so öffentlichen Aufführungen auf Dorffesten eher ungeeignet.
      Die variablen, die man flexibel irgendwo auf einen Tisch stellen kann oder sich vor den Bauch schnallt, sind da eher praktikabel.
      Meine Mutter hat mir so ein Hackbrett mal von einer ihrer Reisen mitgebracht. Allerdings nur mit einer Saite pro Ton und nicht mit drei Saiten, wie es normalerweise üblich ist.
      Ich hatte immer schon vor, die Töne davon zu samplen und in einem Kontakt-Instrument unterzubringen.
      Aber das ist noch ein anderes meiner noch nicht verwirklichen Projekte. :)

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Danke für den Kommentar! :)