Wochenbeginn, ein Fernsehgerät und die Google-Möglichkeiten

Am Nachmittag habe ich für uns ein neues Fernsehgerät bestellt.
Unser bisheriges hatte gestern den Geist aufgegeben. Gestern am Vorabend konnte ich noch einmal ein letztes 'Aufbäumen' herauskitzeln, doch im weiteren Verlauf brach das Bild wieder zusammen.

Schätzungsweise lag es am DVB-T2-Receiver und nicht eigentlich am Fernseher. Aber einen neuen DVB-T2-Receiver zu besorgen, lohnte sich jetzt nicht für einen alten Röh­ren­fern­seher, der noch aus dem Jahr 1995 stammt.

Damals war es übrigens der 1. Preis beim Preisausschreiben von einem Elektronik­ge­schäft bei uns in der Stadt.
Obwohl das Gerät sicher nicht sehr hochwertig war, ein knackendes Plastikgehäuse wie ein großer schwarzer, monströser  Klotz, hat es uns in 25 Jahren nie im Stich gelassen.

Sehr ungewöhnlich. Denn bei dem Fernseher davor, einer deutschen Wertarbeit, war ca. alle zwei Jahre das 'Zeilenendstufenmodul' kaputt und musste ausgetauscht werden.^^
Die Wartungsarbeiten wurden übrigens auch da schon von Technikern des Geschäfts durchgeführt, wo es dann das Preisausschreiben mit dem Hauptgewinn des 'schwarzen Klotzes' gab.

Der schwarze Klotz hat den Wechsel von analog auf DVB-T1 ab 2003 (im Lauf der Zeit mit zwei DVB-T1-Geräten) und den Wechsel auf DVB-T2 ab 2009 mit einem neuen DVB-T2-Gerät mitgemacht.
Immer hat dieser Fernseher treu seine Dienste getan.

Aber jetzt wurde es bei aller Nostalgie, welche mit dem Gerät verbunden ist, Zeit, ihm den Ruhestand zu gönnen und auf ein neueres Gerät umzusteigen.
Kein Gefummel mehr mit Scartkabeln und so etwas.^^
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Am späteren Nachmittag habe ich der Schwester meiner Freundin die Möglichkeit der Hangouts und Google-Docs gezeigt. Gestern hatte ich ihr schon ein Google-Konto ein­ge­richtet.
Und die Tests, die wir durchgeführt haben, verliefen erfolgreich.

Jetzt kann sie auch in Corona-Zeiten auf Entfernung einer Nachhilfeschülerin Stunden geben.
Vor allem Google-Docs wird dabei nützlich sein.