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22.03.2020

Der SAM und das Mithelfen gegen Corona mit Hilfe von Folding@Home

Ich bin mit meinem Notebook seit heute als >>>"einer in einer Million"<<< in einem weltweiten Netzwerk eingespannt, wo es darum geht, dass eine riesige Anzahl von Com­­pu­­tern ihre Rechenleistung zur >>>Simulation der CovID-19-Proteine<<< zur Verfügung stellen, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, wo z.B. Medikamente zur Be­kämp­fung usw. ansetzen könnten.
Jeder Computer bekommt damit eine kleine Teilaufgabe zugeteilt, die insgesamt zu­sam­men­ge­nommen viele, viele mathematische Berechnungen in der Sekunde durch­füh­ren können.

>>>Das Programm<<< hatte ich gestern am späten Abend bereits heruntergeladen und installiert und eingerichtet. Es lief aber nicht an, so dass ich ich mich erst einmal auf die Fehlersuche begeben musste, woran es lag.

Heute am frühen Nachmittag habe ich endlich herausgefunden, was das Problem war. Bei Microsoft habe ich den entscheidenden Hinweise bekommen. Unter Windows 10 laufen manche älteren Programme nicht.
Auf der Seite von FAH (Folding@Home) wird für Windows "Windows XP und höher" gesprochen. Das Programm stammt also aus einer Zeit, wo die letzten Versionen des Windows-Betriebssystems noch gar nicht existierten. Und für diese Programme wird bei Microsoft empfohlen die Kompatibilitätseinstellungen auf ältere Systeme umzustellen.

Ich hatte das Programm dann auf die Kompatibilität von Windows XP eingestellt. Und siehe da, die Verbindung wurde hergestellt und das Programm lief los.

Seitdem lädt mein Computer bereits Daten herunter, mit denen dann weitergerechnet werden kann.

Höhere Versionen habe ich übrigens gar nicht ausprobiert. Ich war froh, als es endlich funktionierte.

Ich finde das cool. Denn ich mache viel am Computer, wo die volle Leistung meiner CPU gar nicht erforderlich ist. Also kann ich gut übrige Rechenleistung für Berechnungen zur Verfügung stellen. Bisher habe ich auch in der ganzen Zeit, in der es läuft, keinerlei Ein­schrän­kungen bemerkt.

Selbst bei der Musikbearbeitung merke ich keine Einbußen, denn das Programm richtet sich wohl danach, wo Lücken bei Arbeit der CPU entstehen, um nur dann die Re­chen­lei­stung zu nutzen.

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