Heute habe ich die ersten Duchgänge mit dem Mixing und Mastering durchgeführt.
Beim Mixing habe ich für die Große Trommel den Tieftonbereich etwas eingeschänkt. Und zwar werden die tiefen Frequenzen unter etwa 36 Hz steilflankig abgesenkt.
Der Klang der Trommel klingt wirklich ungeheuer stark und dröhnend. Das konnte ich beim Programmieren in Reason mit den einfachen Kopfhörern nicht so richtig einschätzen.
Auf dem Main-Bus ist ein Compressor eingesetzt, der die Lautstärke ab -6 dB einfängt und im Verhältnis 2:1 absenkt.
Danach folgt ein Limiter, der dafür sorgt, dass keine Signale über den Pegel von -1 dB. hinausgehen, um unnatürliche Verzerrungen durch abgekappte Pegelspitzen zu vermeiden.
Im Post-Bereich folgt noch einmal ein Compressor, um die niedrigen Lautstärkebereiche noch einmal etwas anzuheben.
Wieder mit einem nachgeschalteten Limiter.
Dieses Mixing habe ich als Wav-Datei mit 24Bit abgespeichert und damit ein Mastering-Projekt angelegt.
In diesem habe ich noch einmal mit einem dynamischen Equalizer den Tieftonbereich etwas bearbeitet und mit dem Fab-Filter zwei sehr dominante Frequenzen abgemildert.
Dann folgt erneut ein Compressor mit dezenter Anhebung der leiseren Bereiche.
Auf dem Main-Bus kommt noch ein Compressor zum Einsatz zur Anhebung der Lautstärke bei den leisen Bereichen. Das alles immer noch im Bereich, dass von der Dynamik der Musik nichts verlorengeht.
Am Schluss kommt zur Sicherheit noch einmal ein Limiter mit der Grenze bei -1 dB.
Es wird sicher nicht bei dieser ersten Version bleiben. Da muss noch weiter daran herumgefeilt werden.
Aber für das erste Ergebnis ist das für mich schon mal sehr befriedigend.
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