Heute habe ich die zweite CD in einem zweiten CD-Player getestet.
Die zusammengefassten Tracks sind jetzt ohne Aussetzer, und bei den Übergängen von Track zu Track gibt es keine Knackser mehr.
Die Überarbeitung der Frequenzen hat auch etwas gebracht, denn der Ton ist durch die Abschwächung der tiefen Frequenzen jetzt klarer.
Die zweite CD ist also durchaus schon zum Hören geeignet.
Aber ein anderer Umstand war mir dabei aufgefallen.
An jedem Player gibt es normalerweise eine Funktion für die automatische Bassanhebung aus der Bereich der physiologischen Lautstärkeregelung.
Diese darf nicht eingeschaltet sein, weil sonst der Tiefton- und Mittenbereich viel zu stark ist. Erst nach dem Ausschalten ist der Klang natürlich.
Das bedeutet aber, dass das Audiomaterial noch einmal bearbeitet werden sollte. Denn die physiologische Lautstärkeregelung ist eine Funktion, die zum Verbessern des Höreindrucks bei leisen und mittleren Lautstärken entwickelt worden ist. Und wenn diese zu einer Verschlechterung des Klangs und nicht zu einer Verbesserung führt, dann stimmt noch etwas mit der Abmischung nicht und später beim Mastern.
Ich muss also noch einmal das Mixing grundsätzlich neu angehen. Möglichst zwischendurch immer mit der Kontrolle über verschiedene Monitoringansätze.
Ich habe heute auch schon damit begonnen.
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