Herber Verlust und das Wochenende

Heute hatte ich einen herben Verlust festgestellt.

Neulich gab es mal beim Synchronisieren meiner Daten einen Fehler.
Und nun hatte ich bemerkt, dass die Datenbank mit den ganzen Figuren zu meinem Buch, an dem ich schreibe, gelöscht wurde.
Ich wollte mir nur einen Überblick verschaffen, woran ich zuletzt (vor ungefähr einer Woche) mal etwas geschrieben hatte. Wobei das auch nur das kurze Festhalten einer Idee war.

Jetzt fand das Programm beim Öffnen des Dokuments die Verbindung zur Datenbank nicht. Und das war kein Wunder, denn das Verzeichnis, worin die Daten sein sollten, war komplett leer. Schock...

Das war ein sehr herber Verlust, weil ich darin in der ganzen Zeit schon Details zu den Fi­gu­ren gesammelt habe. Immer wenn mir etwas Neues als Merkmal einfiel, worauf sich dann auch die Geschichte beziehen soll, hatte ich es dort festgehalten.
Auf dem Notebook war diese Datenbank auch nicht mehr vorhanden. Und auch nicht auf der externen Festplatte, worüber die Synchronisation läuft.
Was war also zu tun?

Ich habe dann versucht, diese gelöschten Dateien mit einem Programm auf der Fest­plat­te wiederherzustellen.
Im Papierkorb des Notebooks, der auch bereits leer war, wurde ich dann zum Glück fündig. Ich konnte die erforderlichen Dateien mit Hilfe dieses Programms restaurieren und wieder zugänglich machen.
Es ist zwar nicht die allerletzte Stufe der Datei, soweit ich das beurteilen konnte, aber immerhin sind genügend Daten darin, womit ich weitermachen kann, ohne grund­sätz­lich alles neu aufbauen zu müssen.

Puuh... Glück gehabt. Der herbe Verlust war doch noch abgewehrt.

            

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. :)