Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

07.05.2019

Wochenbeginn, ein Fotobuch und die Buttersäure

Heute habe ich viel Zeit mit einem Fotobuch von der Schwester meiner Freundin zugebracht.
Da waren ein paar Sachen durcheinandergeraten, die ich nach mehreren Analysen und Versuchen korrigieren konnte.

Ich muss ja sagen, das KODAK-Programm für Fotobücher ist nicht gerade sehr be­nut­zer­freund­lich, wenn etwas nicht so klappt, wie es eigentlich geplant war.

Eins der Probleme bei dem Programm ist, dass man bei einem Fotobuch mit Sicht­fenster die erste Seite nicht mehr editieren kann, wenn man das Projekt einmal ge­spei­chert und ge­schlossen hat.
Beim erneuten Öffnen des Projekts sind danach alle Rahmenobjekte auf Seite 1 fixiert und lassen sich nicht mehr verschieben oder in der Größe verändern.
Ziemlich lästig, wenn nachträglich etwas korrigiert werden soll.

Bei Fotobüchern ohne Sichtfenster ist das nicht so.
Daher vermute ich, dass es eine Macke des Programms ist.

Aber ich habe die Daten der zum Projekt gehörenden ".phb"-Datei analysiert, was übri­gens nichts mit "Polyhydroxybuttersäure" zu tun hat, wofür dieses Kürzel auch steht.^^
Darin, also in der Datei, habe ich die entsprechenden Parameter mit der Hand editiert und die Fehler auf Seite 1 des Fotobuchs korrigieren und ausmerzen können können.
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Apropos 'Buttersäure' …
Da fällt mir eine Begebenheit aus unserem Schulunterreicht in Chemie ein.
Das Zeug entwickelt ja einen bestialischen Gestank. Und um das zu demonstrieren, hat sich unser Chemielehrer einen Schüler ausgeguckt, der gerade ein bisschen gestört hat­te, und ihm ein paar Tropfen auf das Handgelenk gegeben. Er könne sich das ja nach dem Unterricht auch wieder abwaschen. Im Chor ging es durch die Klasse: "Boah, was stinkt das...!"

Dumm war bloß, dass es nicht ganz so gelaufen war mit dem Abwaschenkönnen.
Am nächsten Tag kam der betreffende Schüler in die Schule und erzählte von dem Hor­ror­erlebnis auf seinem Nachhauseweg, wo er mit der Straßenbahn fuhr und alle Leute in seiner Nähe in einem weiten Bogen von ihm abgerückt waren, weil er so stank. Mindestens ein Drittel der Bahn hatte er für sich allein. :D
Die paar Tropfen der Buttersäure hatten nämlich nicht nur sein Handgelenk getroffen, sondern waren auch auf seinen Jackenärmel gelaufen, wo er sie nicht abwaschen konn­te.
Da erste, was er am nächsten Morgen sagte, als er in die Klasse trat, war: "Kotz, reier, würg! Der D. hat mir da ja vielleicht was eingebrockt!!!" Und dann berichtete er von sei­nem Nachhauseweg.^^

Aber Herr D. hat sich in der nächsten Chemiestunde auch bei ihm entschuldigt, dass das so von ihm nicht geplant gewesen war. :)

Seitdem ist ein bestialischer Gestank bei mir immer mit den Worten 'kotz, reier, würg' verbunden.^^

1 Kommentar:

Danke für den Kommentar! :)

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