Seifenblasen... 

Beschreibung


Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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"A blog a day keeps the blogger to stay." ^^ (Tamaro)

28.01.2015

Klaviertag, ein Schritt weiter, die süßen Schnecken und das betütterte Schneckele

Das Problem mit den Videos habe ich erst einmal vorläufig gelöst bekommen.
Es ist zwar ein bisschen umständlich, sie erst so umzuwandeln, dass sie in einem Pro­jekt importiert werden können, aber immerhin ist es darüber machbar.
Vielleicht finde ich ja noch ein Programm, womit man die Formate einfacher umwandeln kann.

Ich habe eben auch schon ein entsprechendes Programm im Netz gefunden und herun­ter­ge­laden. Das werde ich morgen mal testen.
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Eben habe ich zum ersten Mal seit Jahren eine Lakritzschnecke gegessen.

            Lakritzschnecke...


Lakritzschnecken sind so ein bisschen süß und gleichzeitig herb.
Aber es gibt auch Schnecken, die sind einfach nur süß. :)

            Süße Schnecke...


Also, ihr Schnecken da draußen, seid ihr alle süß oder auch etwas herbe wie La­kritz­schnecken?^^

Da fällt mit gerade etwas aus der Kindheit ein.
Wir hatten in der Nachbarschaft ein Mädchen, das nannte ihren kleinen Bruder immer "Schneckele".
Aber 'Schneckele' war so ein richtiger Knatschkopf... Der machte jedes Spiel kaputt, wenn er dazukam.
Ich nannte den nur "das Weichtier", denn: "Schnecken sind Weichtiere". :D Und dann knatschte er erst recht.
Und ich bekam eins auf die Mütze: "Nenn meinen kleinen Bruder nicht immer so!!"

Wie, zum Kuckuck, hieß nochmal das Mädchen?
Mit ihr allein konnte man eigentlich ganz gut klar kommen, und manchmal dachte ich sogar, dass ich sie vielleicht mögen könnte, aber nicht mit Schneckele. Dann wurden solche Überlegungen schlagartig über den Haufen geworfen. Sobald der auftauchte, war es vorbei mit dem schönen Spielen.
Nun gut, so ein kleiner Stubs kann sich beim Versteckenspielen vielleicht noch nicht so gut verstecken, und meistens hat man so getan, als hätte man ihn nicht gesehen. Aber wehe, wenn man ihn dann doch ein über das andere Mal mal am Anschlagsort 'ab­ge­schla­gen' hatte,- dann fing er an zu bratschen: "Das sag ich meiner Mama! Ich will wieder rein!", und brüllte lauthals los.
Und die Schwester kam sofort angelaufen: "Schneckele, was ist denn?", und fing an, ihn fürchterlich zu betütern.
Also im Ruhrgebiet wird das ja wie 'betüttern' ausgesprochen.^^

Für seine 'große' Schwester mag Schneckele ja süß gewesen sein, für mich (und nicht nur für mich!) war er einfach nur herbe. Er war noch nicht einmal eine La­kritz­schnecke!!! Der war nur herbe und ein kleiner Kotzbrocken.

Ob Schneckele heute so ein herber Chef ist, der seine Angestellten zur Schnecke macht?
Und wenns nicht so läuft, wie er will, brüllt er los: "Das sag ich meiner Mama!!!", und al­le kuschen?

Oder er zitiert seine angehübschte, aber hoffnungslos überforderte Sekretärin mittels der Sprechtaste in sein Zimmer: "Schneckele, zum Diktat!"
Und in der ganzen Belegschaft wird gemunkelt, was da wohl hinter der Tür mit Schnecke­le abgeht.
Aber sie verrät natürlich nichts, weil er es ja sonst seiner Mama erzählt. So hat er es ihr jedenfalls gesagt.

Lasst euch bloß nie zu Schnecken oder Schneckeles machen...!
Und bratscht nicht einfach los, sondern vertretet euren Standpunkt! :)
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Nachtrag:
Gerade kommt mir eine vage Erinnerung... Ich glaube, sie hieß Karina...^^

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