Seifenblasen... 

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Eine Entdeckung der Möglichkeit zum Schreiben von "Zettelchen" für mich und andere
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05.09.2014

Tax Information Interview bei CreateSpace und KDP und zum Wochenende hin

"Taxi, bitte!"

Seit einiger Zeit geistert durch die Buchgruppen die Frage, wie man mit der Auf­for­­de­­rung von CreateSpace, das "Tax Information Interview" durchzuführen, umgehen soll.

Heute kam bei mir auf dem Dashboard bei CreateSpace auch diese Frage, dass noch Steuerinformationen fehlen.

Da habe ich mich durch die Fragen durchgehangelt, was einigermaßen mühsam ist, wenn man nicht so ganz sattelfest in den englischen Fachausdrücken ist.

Nun, aber mit Hilfe des Google-Übersetzers und entsprechender Interpretation und nach­­träglichem Vergleich mit dem englischen Text, bekommt man den Sinn ganz gut heraus, und man versteht die Fragen und Erklärungen.

Am Schluss bekam ich dann auch den Bescheid:

        ''Taxi, bitte!''...


Und weil es gar so schön war, habe ich das gleiche auch noch bei KDP gemacht, wo auch seit Anfang an diese Meldung im Account stand, dass die Steuerinformationen unvollständig seien.

Ich hatte bisher immer angenommen, es läge daran, dass ich keine US-Steuernummer besitze und ich, laut Infos in den Gruppen, statt der US-Steuernummer einfach meinen Namen eingegeben habe.
Der Grund ist aber ein ganz anderer,- ein sehr viel einfacherer.
KDP (und auch CreateSpace) hat diese Information von mir nie erhalten, bzw. meine Angaben konnten nicht "validiert" (als 'wirksam' bestätigt) werden, weil ich bei der ganzen Abfrage nicht die Häkchen zur der elek­tronischen Legitimierung gesetzt hatte.
Damals war ich davon ausgegangen, dass man dafür in irgendeiner Weise eine elek­tronische Signatur brauchen würde. Daher hatte ich diese Häkchen nicht gesetzt. Das ist aber nicht der Fall.

In Wirklichkeit ist es so, dass es ausreicht, mit Setzen der ersten beiden Häkchen bei der Abfrage einer elektronischen Übermittlung der Daten zuzustimmen.
Dann kann das Ganze online durchgeführt werden.

Setzt man die Häkchen nicht, dann muss man das Formular ausdrucken, unterschreiben und an Amazon per Post an die angegebene Adresse in den USA senden.
Und solange dann Amazon dieses Schreiben nicht erhalten hat, bleibt die Information zu den steuerlichen Angaben offen, weil keine 'Unterschrift' vorliegt.

'Elektronische Übermittlung' heißt in diesem Fall lediglich, dass man mit dem Eintragen seines Namens und dem Senden der Daten rechtsverbindlich für den Wahrheitsgehalt der Angaben seine 'Unterschrift' setzt.

Beim eBook bei Kindle geht das übrigens noch viel einfacher, weil da die ganze Abfrage in deutscher Sprache abgefasst ist.
Mögliche Zweifel, die ich bei CreateSpace noch hatte, ob ich alles richtig angekreuzt hät­­te, wurden damit auch beseitigt.

Online geht es natürlich schneller, einfacher und unkomplizierter als mit der Post.

Ein Hinweis:

Wer nicht US-Bürger ist, braucht keine Steuernummer anzugeben, wie es manchmal in den Beschreibungen in Gruppen und auf Blogs heißt.
Bei KDP wird man zwar auch nach seiner steuerlichen Identifikationsnummer gefragt (bei CreateSpace übrigens nicht). Diese Eingabe ist aber freiwillig (darauf wird man auch hingewiesen) und ist für den Fall gedacht, dass es zum Beispiel zwischen Staaten Sonderregelungen über den Steueranteil gibt, der automatisch abgeführt wird, und der dann durch Angabe der Steueridentifikationsnummer aufgrund entsprechender Län­­der­­ver­­ein­­barungen vielleicht günstiger ist.
Man braucht sie nicht anzugeben.

2 Kommentare:

  1. Man braucht sie nicht anzugeben, so weit ich weiß, kann man allerdings ein Formular W-8BEN einreichen um die Doppelbesteuerung zu verhindern. Sonst zieht Amazon einmal die US-Steuer ein und auf das was übrig bleibt darfst Du noch deutsche Einkommenssteuer zahlen. (Alle Angaben ohne Gewähr, Pistole, Raketenabwehr, Panzer, etc. Ich bin kein Steuerberater und erst recht kein internationaler Steuerexperte.)

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    1. Genau, Pal.
      Um dieses Formular W-8BEN für Nicht-US-Bürger geht es eben, welches bei der Abfrage auszufüllen ist.
      Oder auch bei anderen, die andere Bedingungen haben, für die dann andere Formulare gelten. Amazon muss dies der US-Steuerbehörde übermitteln.
      Bei den 'alten Hasen' in den Buchgruppen gibt es die unterschiedlichsten Aussagen zu diesem 'Interview'.
      'Interview' hört sich so kompliziert an. Das ist ja nur eine schriftliche Abfrage bestimmter Punkte, wo man das Betreffende ankreuzen muss.
      Das ist für viele nur kompliziert, weil alles in Englisch ist. Wenn man das nicht gut beherrscht, wird es natürlich schwierig. Ich musste mich auch ziemlich durchbeißen bei der Übersetzung.

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Danke für den Kommentar! :)

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